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Museen Kohren-Sahlis - Töpfermuseum Infos von Karteikarten

Infos von Karteikarten

Die grundständigen Informationen (insbesondere die Maße) von Objekten aus dieser Objektgruppe wurden von analogen Karteikarten übernommen.

[ 143 Objects ]

Aschenbecher mit Laufglasur

Runder Napf mit gebogtem Rand, außen und innen weiß glasiert mit Einläufen: Rand blau, Wandung und Spiegel: blau, rot, grün

Henkelvase

Birnförmige Vase mit langem steilen Hals und nach innen gezogenem Rand. Zwei schräg aufgesetzte Bandhenkel. Die Vase ist moosgrün, hell und dunkel verlaufend glasiert. Die Vase ist am Boden unbekannt (HK?) gemarkt. Die Art der Glasur könnte auf die Töpferei Gierisch hinweisen. Hier arbeitete für eine kurze Zeit Hans Kozel. Hierbei handelt es sich um Hans Eduard Kozel, Maler und Keramiker in München (1875 bis vor 1927). Er leitete 1901 bis 1904 eine Keramikwerkstatt in Kohren. Lit.:Allgemeines Künstlerlexikon Thieme/Becker, Bd.21 S. 369, Seemann Verlag 1999

Bierseidel

Innen gelb, außen hellblau glasiert. Konische Form mit randständigem Bandhenkel. Auf der Vorderseite des Leibes ein missglücktes Ornament (Altenburger Bierbombe) Töpferei Kottwitz (heute Töpfermuseum)

Schüssel

Eine Schüssel mit konischer Wandung, flacher Standfläche, stark gekehltem inneren Rand, welcher außen wie ein gerades Band umläuft. Am unteren Gefäßrand ist zur Zier eine kleine umlaufende Wulst eingebracht. Am Boden sind die Zahlen "20" und "02" vor dem Brand eingeritzt worden, welches darauf hinweist, daß zu diesem Stück noch weitere Teile gehörten. Die Nummerierung diente der Zuordenbarkeit nach dem Brennvorgang. Der am Boden sichtbare, grobe und helle Scherben ist an allen sonstigen Flächen in kräftig ockergelb mit ortstypischer Kohrener Gelbglasur überzogen.

Aschenbecher mit Laufglasur

Runder "Ascher", blau-grüne-weinrote Laufglasur, Rand weit nach innen gezogen mit 4 Ablagen

Krug mit Laufglasur

Konische Form, geschweifter Rand mit Schneppe, nach dem Henkel zu niedriger; randständiger Bandhenkel, der über den Rand hochgezogen ist. Innen gelb glasiert, außen gelb mit blau-grünen Einläufen

Kanne/Henkelkrug

Eine Kanne mit kugelförmigem Korpus, leicht eingekehltem Standfuß, schmalem, zylindrischem Hals und Schneppe an der Mündung. Der randständige Henkel ist im Ansatz hoch aufgezogen und mit drei parallelen Längsrillen versehen. Sie ist mit gelber Grundglasur und rotbraunen sowie grünen Laufflecken überzogen. Die Korpusfläche wurde mit alternierend angeordneten, stilisierten Traubenmotiven als eingedrückte Stempel, überzogen. Die Kanne stammt aus Kohren und wurde etwa 1912 in der Töpferei Wettengel hergestellt.

Kanne

Krug mit kugeligem, feingerillten Leib, hohem Hals, erweitertem steilen Rand mit Schneppe; randständiger Bandhenkel. Innen weiß, außen braun glasiert mit tomatenroten Einsprengseln Töpferei Rudolf Arnold (1948 bis 1960)

Kaffeekanne - Teil von zweiteiligem Konvolut

Bauchige Kanne mit Tülle und unterrandständigem Wulsthenkel, innen weiß, außen schwarz glasiert

Zuckerdose - Teil von zweiteiligem Konvolut

Steilwandig mit gewölbtem Deckel, schwarz glasiert

Vase

Birnenförmig, Kelchrand, innen braun glasiert, Außenseite fein gerillt, unglasiert, rauh, hart gebrannt

Henkelvase

Amphorenartige Vase mit 2 unterrandständigen Bandhenkeln, innen dunkelbraun glasiert, Außenseite unglasiert, rauh

Blumenschale - Teil von zweiteiligem Konvolut

Engobiert, unglasiert, gondelähnliche Form, beschädigt

Blumenschale - Teil von zweiteiligem Konvolut

Engobiert, unglasiert, gondelähnliche Form

Blumenschale

Blumensteckgefäß, braun engobiert, unglasiert, hart gebrannt. Rundes Schälchen mit an 3 Seiten eingschlagenem Rand. Auf dem Boden der Schale durchlöcherte Halbkugel, in welche man Blumen stecken kann

Krug Silvester 1954

Kleines bauchiges Krüglein mit wulstigem Hals und unterrandständigem Wulsthenkel, Leib bis unterhalb des Halses braun engobiert, H, auf dem Leib Schrift im Ritzdekor: "Sparte Geflügel Silvester 1954", farblose transparente Glasur

Deckeldose mit Indianerdarstellungen

Zylindrische Dose mit seitlichen Knäufen, Boden und oberer Rand mit Wulsst, Deckel gewölbt, Deckelknauf bildet vollplastischer Indianerkopf. Auf dem Gefäßleib reliefiert und gemalt: Indianer zu Pferde mit Speer. Farben: Weiß, Hellblau, Grün, Glasur matt

Plastik Pferd

Skulptur eines sich vorn erhebenden Pferdes auf kleinem Sockel aus angedeutetem Blattwerk Das Pferd ist dunkelbraun engobiert und glasiert. Künstler: Reizner, in Werkstatt Arnold

Krug

Schlank, hoch, mit gedrungenem kurzen Leib, welcher sich dann nach oben sehr schlank aufrichtet, oben Schneppe. Um den Leib hellblaue Blüten, Farbe weiß-braun gesprenkelt, innen braun Hersteller: Töpfermeister Sobottke

Lampenfuß

Hoher, nach oben schmaler runder Fuß mit ausladendem Auflagering, Fußunterteil mit Schnurauskerbung, blau glasiert, innen hohl

Vase

Eine großformatige Vase mit zur Schulter konisch gebauchtem Korpus, hohem, zur Mündung hin konisch verjüngtem Hals und weit aufgeweiteter Mündung. Der Korpus ist gerillt, mit einer gelben Grundglasur und polychromer Fleckenglasur in hellblau, rot, braun und grün überzogen. Außen wurde der Hals mit einer braunen, nach unten auslaufenden Glasur überzogen.

Übertopf

Ein Übertopf mit konischer, zur Schulter leicht gebauchter Wandung, eingezogenem Hals und ausgestellter Mündung. Innen wurde der Topf mit einer grünockerfarbenen, leicht braun gesprenkelten, aussen mit einer kräftig blauen Glasur überzogen.

Große Kanne/Krug

Ein großformatiger Krug mit bauchiger Wandung, Wulst unterhalb der leicht ausgestellten Mündung, Schneppe und unterrandständigem Bandhenkel. Der Krug wurde erst mit Kohrener Gelbglasur überzogen und danach mit außen mit einer kräftig grünen Glasur. In die günr Glasur wurde vor dem Brand in sgraffito-Technik Dekore eingeritzt, so das dieses in hellgelbem Scherben sichtbar ist. Die Dekore bestehen aus einerm breiten Blatt- und Rankenfries um die Korpusmitte und parallel umlaufende Rillen, Wellen- und Punktbänder im unteren Bereich.

Glocke - Teil von dreiteiligem Konvolut

Mehrfarbig glasiert, ornamentales Malhörnchendekor Hersteller: VEB Textilservice BT2 - Der Töpfereibetrieb in Kohren-Sahlis gehörte mit zwei Betriebsteilen - im Haus der Töpferei Arnold (BT1)sowie im Töpfermuseum (BT2 =Schauwerkstatt) zu diesem VEB.

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