Bildnis des sterbenden Generals C. C. von Schwerin … nach dem Gedenkbild für die Garnisonkirche
Der Heldentod des preußischen Feldmarschalls Curt Christoph von Schwerin in der Schlacht bei Prag 1757 zu Beginn des Siebenjährigen Krieges war einer der spektakulärsten in der Geschichte Preußens: Er riss dem Stabskapitän die Fahne aus der Hand, um sein vor dem Feind zurückweichendes Regiment wieder nach vorn zu reissen. So wurde er zur Zielscheibe zahlreicher gegnerischer Kugeln und fiel, errang aber den Sieg. Friedrich der Große ließ ihm ein Marmorstandbild innerhalb des Denkmalsensembles auf dem Berliner Wilhelmplatz errichten (heute im Bodemuseum Berlin). Rode malte mehrere monumentale Gedenkbilder für die Berliner Garnisonkirche, darunter eines auf Schwerin, mit denen er das von Gleim in Auftrag gegebene und für eben diese Kirche gestiftete Memorialbild auf Kleist zu einem Denkmalensemble erweiterte.
Bez. in der Platte: C. C. v. Schwerin // B. Rode
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