Beschreibung Ernst Klein (1967):..Abb. 005: ..Altrömischer Haken:..„Diesem Modell liegt die Pflugdarstellung auf einem römischen Grabmal zu Grunde, abgebildet zuerst bei SP0N [J. SPON, Miscellanea eruditae antiquitatis, Lugduni 168005, S. 308.] wiedergegeben bei MONGEZ [Tafel III, Abb. 13] und RAU. [1845, S. 26, Abb.14] Unser Modell ist nicht ganz exakt, denn nach den Vorlagen war der Grindel an den Haupt-Sterzeteil angebunden und durchbohrte ihn nicht, dadurch wird die auch am Modell behaltene kreuzweise Bindung erst sinnvoll. Falls die Konstruktion unseres Modells jedoch richtig ist, müßte der Querschnitt des Sterzenfußes in der Breite kleiner als der des Hauptes sein. In diesem Falle würde die kreuzweise Bandage eine Verstärkung der am meisten beanspruchten Stelle des Pfluges bedeuten.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 eingeteilt:..I. Haken..A. ohne Sohle..a) mit hölzernem Haupt....Anmerkung von Helmut Gundert (1952):..„Von einer Münze des Kaisers Kommodus, 190 n. Chr.“..(Mo) Fig. 18 / (KHR) S. 20 Abb. 10....Im Verzeichnis der Pflugmodellsammlung wurde der Haken von Ludwig Rau 1881 eingeteilt unter:..8.* Italien, Latium, Rom..Pflüge..A. Gespitztes Holz. Kein Schar. Kein Streichbrett..Spitze mitunter mit Eisen beschlagen auch eiserne Spitze (Zahn) oder Zunge..Classe I. Hakenförmig gekrümmter Baum (Hakenbaum)..B) Hakenbaum, Sterze