![Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/san/images/93/99173-2718/doppelkonus/doppelkonus-99173.jpg)
Zu dem unverzierten Doppelkonus mit weichem Umbruch und Standboden gehört eine Deckschale in Form einer einhenkligen S-Profilschale und Schmuckbeigaben (Rollenkopfnadel und kleine Spiralröllchen)...In der Spätbronzezeit wurde dieser Gefäßtyp häufig als Urne in Gräbern verwendet. Doppelkonische Gefäße mit weichen/stumpfen Umbrüchen treten laut Fritz Horst (1972, 111–115) im Elb-Havel-Gebiet eher ab Periode V–VI auf.