Zu dem unverzierten Doppelkonus mit weichem Umbruch und Standboden gehören eine Deckschale in Form einer einhenkligen S-Profilschale und Schmuckbeigaben (Rollenkopfnadel und kleine Spiralröllchen).
In der Spätbronzezeit wurde dieser Gefäßtyp häufig als Urne in Gräbern verwendet. Doppelkonische Gefäße mit weichen/stumpfen Umbrüchen treten laut Fritz Horst (1972, 111–115) im Elb-Havel-Gebiet eher ab Periode V–VI auf.
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