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Wandbespannung im Monströsensaal: Gemälde auf Leder, gewidmed der Jagdgöttin Diana

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Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Schloss Moritzburg
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Wandbespannung im Monströsensaal: Gemälde auf Leder, gewidmet der Jagdgöttin Diana

Der "Monströsensaal" ist nach den abnormen, „monströsen“ Rothirschgeweihen benannt, die vor der Ledertapete auf vergoldeten Hirschköpfen präsentiert werden. Dazu erfahren Sie mehr bei der Moritzburger Trophähensammlung...Der über neun Meter hohe Raum ist ringsum mit wandhohen Ledertapeten bespannt, die Bemalungen tragen und wie Gobelins wirken. Die Darstellungen aus der antiken Mythologie beziehen sich auf Diana, die Göttin der Jagd. Links die Szene wie Diana den schlafenden Endymion betrachtet. Die Göttin der Jagd hatte sich in den schönen Schäfer verliebt. Um ihm immer nahe sein zu können, ließ sie den Jüngling in einen ewigen Schlaf fallen. Rechts die Szene mit dem Jäger Aktäon, der sich in einen Hirsch verwandelt und von seinen eigenen Jagdhunden gestellt und getötet wird. Diana bestrafte den Jäger, weil er sie im Wald nackt beim Baden gesehen hatte. Es ist der Moment, wo Diana ihn verwandeln wird...Die Aufnahmen entstanden während der Ausstellung zu den Ledertapeten 2019/2020. Zugang zum Steinsaal, dem zentralen Saal von Schoss durch den die Besucher die weiteren Säle betreten.-----.„Ein auf Leder sehr sauber gemahlte Meuble von different großen Figuren mit einer gelb- und goldenen Einfaßung" - ..So beschreibt das Inventarverzeichnis von 1733 die Raumausstattung vom "Monströsensaal" im ersten Obergeschoss in Schloss Moritzburg. Das Verzeichnis entstand nach dem Umbau unter August dem Starken. Der "Monströsensaal" gliedert sich südlich, der "Billardsaal" nördlich an den "Steinsaal" an. Sie leiteten in die dahinter liegenden Quartiere der königlichen Familie und ihrer Gäste über. Zwischen 1723 bis 1733 wurden alle diese Räume mit Ledertapeten ausgekleidet. Das aus vermutlich Kalb- oder Ziegenhäuten gefertigte Leder hatte man bewusst für die Dekoration ausgewählt, um im Interieur des Schlosses auf Jagd und Wildtiere anzuspielen. Die um 1728 geschaffenen Monumentalmalereien werden dem venezianischen Maler Lorenzo Rossi (um 1690–1731) zugeschrieben. Vermutlich war a

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Höhler, Frank (foto + form)
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Leder, Raumschmuck, Mythologie, Wandschmuck, Wandbild, Nymphe, S

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