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Museen Kohren-Sahlis - Töpfermuseum Infos von Karteikarten

Infos von Karteikarten

Die grundständigen Informationen (insbesondere die Maße) von Objekten aus dieser Objektgruppe wurden von analogen Karteikarten übernommen.

[ 143 Objects ]

Matrize Kachel Blütenornament

Rechteckige Matrize mit profiliertem Rahmen und Blütenornament bestehend aus zwei Tulpen und einer Rose, dazwischen mittig auf der Kachel vierblättrige Blüte über Blättern und birnenähnlichen Früchten. Zwei entsprechende Kacheln, in grün und gelb glasiert, sind unter den Iventarnummern 26 A1/26b und 738 A4/372 zur Sammlung gehörend.

Matrize mit Frauengruppe

Eine Matrize für Kachel mit klassizistischer Frauengruppe. Dargestellt sind vier weibliche Personen im Profil. Links der Mitte nach rechts schauend eine sitzende sowie dahinter stehende Person, rechts der Mitte zwei stehende Personen mit Blick nach links auf die sitzende Person gerichtet. Alle vier tragen lange weite Gewänder, die inneren Personen verbinden beide Gruppen durch einen Handschlag. Die entsprechende Kachel ist unter der Inventarnummer 25 A1/25 verzeichnet.

Ofenkachel Ceres und Bacchus

Eine leicht hochrechteckige Bildkachel mit zwei im Profil dargestellten Figuren. Eine weibliche und eine männliche Person stehen sich unter einer Arkade aus zwei Säulen und einem Stichbogen gegenüber. Die Frau trägt ein bodenlanges Gewadn von starkem Faltenwurf und hat das lockige Haar mit einem Ährenkrant geschmückt, leicht nach oben gesteckt und trägt Getreidegarben in der Hand. Der Mann trägt ein um Schulter und Hüfte gelegtes hüftlanges Tuch von starkem Faltenwurf, hat Trauben in der linken und ein Weinblatt in der rechten Hand. Diese Attribute lassen auf eine Darstellung der mythologischen Göttheiten Ceres (röm.), bzw. Kore (griech.), der Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit und Bacchus (röm.), bzw. Dionysos (griech.), dem Gott des Weins und des Rausches schließen. Die Kachel ist mit einer dunkelbraunen fast schwarzen Glasur überzogen. Zur Sammlung gehört auch die entsprechende Matrize unter der Inventarnummer 24 A1/24 c und ein weiteres Exemplar dieser Kachel mit grüner Glasur unter dem Zusatz b.

Ofenkachel mit Reliefbild "Agnus Dei" ( lat. "Lamm Gottes")

Eine annähernd quadratische Ofenkachel mit dem Reliefbild eines "Agnus Dei", lat. für "Lamm Gottes". Das Lamm trägt einen Heiligenschein und in seinem rechten Vorderbein ein Fahnenbanner. Diese in der christlichen Ikonographie häufige Darstellung des Osterlamms mit der Siegesfahne ist es ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Das Lamm steht vor einem von Sternen besetzten HIntergrund und ist gerahmt von einem kreisrunden, gebundenen Lorbeerkranz . In den vier Zwickeln sind ornamentale Kreuzlilien eingebracht. Die Kachel ist auf der Vorderseite grün glasiert. An der unglasierten Rückseite ist eine Mulde in den Scherben vor dem Brand eingebracht worden zur Aufhängung der Bildkachel. Zur Sammlung gehören insgesamt drei weitere solcher Bildkacheln (Inventarnummern 21 A1/21, 21 A1/21b, 736 A4/370) und die entsprechende Matrize, welche unter der Inventarnummer 21 A1/21c aufbewahrt wird.

Matrize mit Reliefbild "Agnus Dei" ( lat. "Lamm Gottes")

Eine annähernd quadratische Matrize für die Herstellung von Ofenkacheln mit dem Reliefbild eines "Agnus Dei", lat. für "Lamm Gottes". Das Lamm trägt einen Heiligenschein und in seinem rechten Vorderbein ein Fahnenbanner. Diese in der christlichen Ikonographie häufige Darstellung des Osterlamms mit der Siegesfahne ist es ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Das Lamm steht vor einem von Sternen besetzten Hintergrund und ist gerahmt von einem kreisrunden, gebundenen Lorbeerkranz . In den vier Zwickeln sind ornamentale Kreuzlilien eingebracht. Zur Sammlung gehören insgesamt vier entsprechende Bildkacheln (Inventarnummern 21 A1/21, 21 A1/21b, 21 A1/21d, 736 A4/370). Eine analoge Matrize der Sammlung hat die Inventarnummer 21 A1/21a.

Ofenkachel mit Reliefbild "Agnus Dei" ( lat. "Lamm Gottes")

Eine annähernd quadratische Ofenkachel mit dem Reliefbild eines "Agnus Dei", lat. für "Lamm Gottes". Das Lamm trägt einen Heiligenschein und in seinem rechten Vorderbein ein Fahnenbanner. Diese in der christlichen Ikonographie häufige Darstellung des Osterlamms mit der Siegesfahne ist es ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Das Lamm steht vor einem von Sternen besetzten HIntergrund und ist gerahmt von einem kreisrunden, gebundenen Lorbeerkranz . In den vier Zwickeln sind ornamentale Kreuzlilien eingebracht. Die Kachel ist auf der Vorderseite grün glasiert. An der unglasierten Rückseite ist eine Mulde in den Scherben vor dem Brand eingebracht worden zur Aufhängung der Bildkachel. Zur Sammlung gehören insgesamt drei weitere solcher Bildkacheln (Inventarnummern 21 A1/21, 21 A1/21d, 736 A4/370) und die entsprechende Matrize, welche unter der Invantarnummer 21 A1/21c aufbewahrt wird.

Matrize mit Reliefbild "Agnus Dei" ( lat. "Lamm Gottes")

Eine annähernd quadratische Matrize für die Herstellung von Ofenkacheln mit dem Reliefbild eines "Agnus Dei", lat. für "Lamm Gottes". Das Lamm trägt einen Heiligenschein und in seinem rechten Vorderbein ein Fahnenbanner. Diese in der christlichen Ikonographie häufige Darstellung des Osterlamms mit der Siegesfahne ist es ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Das Lamm steht vor einem von Sternen besetzten Hintergrund und ist gerahmt von einem kreisrunden, gebundenen Lorbeerkranz . In den vier Zwickeln sind ornamentale Kreuzlilien eingebracht. Zur Sammlung gehören insgesamt vier entsprechende Bildkacheln (Inventarnummern 21 A1/21, 21 A1/21b, 21 A1/21d, 736 A4/370). Eine analoge Matrize der Sammlung hat die Inventarnummer 21 A1/21c.

Ofenkachel mit Reliefbild "Agnus Dei" ( lat. "Lamm Gottes")

Eine annähernd quadratische Ofenkachel mit dem Reliefbild eines "Agnus Dei", lat. für "Lamm Gottes". Das Lamm trägt einen Heiligenschein und in seinem rechten Vorderbein ein Fahnenbanner. Diese in der christlichen Ikonographie häufige Darstellung des Osterlamms mit der Siegesfahne ist es ein Symbol für die Auferstehung Jesu Christi. Das Lamm steht vor einem von Sternen besetzten HIntergrund und ist gerahmt von einem kreisrunden, gebundenen Lorbeerkranz . In den vier Zwickeln sind ornamentale Kreuzlilien eingebracht. Die Kachel ist auf der Vorderseite grün glasiert. An der unglasierten Rückseite ist eine Mulde in den Scherben vor dem Brand eingebracht worden zur Aufhängung der Bildkachel. Zur Sammlung gehören insgesamt drei weitere solcher Bildkacheln (Inventarnummern 21 A1/21d, 21 A1/21b, 736 A4/370) und die entsprechende Matrize, welche unter der Invantarnummer 21 A1/21c aufbewahrt wird.

Bildkachel mit Darstellung einer "Pacincia" (Allegorie der Geduld)

Eine hochrechteckige Bildkachel mit einer "Pacincia"-Darstellung, der Allegorie der Geduld. Es ist eine Frau en face in die Hände flach in betender Haltung flach aneinandergelegter Geste mit üppiger, stark gefalteter Gewandung, einem Lamm zu ihren Füßen, abgebildet. Diese zentrale Figur wird von zwei gedrehten Säulen flankiert, die einen flach gespannten Bogen tragen. In den Zwickeln oberhalb der Säulenkapitelle befinden sich Puttenköpfe mit Flügeln. Die Kachel ist grün glasiert. Es handelt sich um einen Abdruck der Matrize 17 A1/17a, die aus Kohren stammt. Die Rückseite ist unglasiert und weist eine Schwärzung auf. Es befinden sich zwei Löcher mit einem Faden zum Aufhängen. Es ist ein Teil eines vierteiligen Konvoluts, bestehend aus einer weiteren grün und einer braun glasierten Kachel und zwei dazugehörigen Matrizen.

Bildkachel mit Darstellung einer "Pacincia" (Allegorie der Geduld)

Eine hochrechteckige Bildkachel mit einer "Pacincia"-Darstellung, der Allegorie der Geduld. Es ist eine Frau en face in die Hände flach in betender Haltung flach aneinandergelegter Geste mit üppiger, stark gefalteter Gewandung, einem Lamm zu ihren Füßen, abgebildet. Diese zentrale Figur wird von zwei gedrehten Säulen flankiert, die einen flach gespannten Bogen tragen. In den Zwickeln oberhalb der Säulenkapitelle befinden sich Puttenköpfe mit Flügeln. Die Kachel ist grün glasiert. Es handelt sich um einen Abdruck der Matrize 17 A1/17a, die aus Kohren stammt. Die Rückseite ist unglasiert. Es befinden sich hier zwei Löcher mit einem Draht zum Aufhängen. Es ist ein Teil eines vierteiligen Konvoluts, bestehend aus einer weiteren grün und einer braun glasierten Kachel und zwei dazugehörigen Matrizen.

Matrize Kachel "Pacincia" (Allegorie der Geduld), Teil von vierteiligem Konvolut

Matrize aus Kohren mit Darstellung der "PACINCIA" (Allegorie der Geduld) Frau en face , betende Hände zu ihren Füßen ein Lamm, umgeben von gedrehten Säulen mit einem flachen Bogen. Die Matrize ist ein Teil eines vierteiligen Konvoluts, zu dem eine weitere Matrize 17 A1/17a und zwei grün glasierte Kacheln mit den Nummern 17 A1/17c und 17 A1/17d gehören. Die Matrize befindet sich in einem guten Zustand und stammt aus dem 17. Jahrhundert.

Ofenkachel Früchtevase

Ofenkachel aus Kohren, unglasiert, aus dem 17. Jahrhundert stammend. Relief einer Fruchtvase mit Birnen, Granatapfel, Weintraube, Zitrone, Kirschen, darunter 2 Blütenstengel. Gerahmt wird die Vase von einem Bogen mit gedrehten Säulen mit Fruchtranken, Postament mit Muscheln. Kapitelle korinthisch. Links und rechts der Säulen sind Blumen dargestellt. Über dem flachen Bogen befindet sich eine Schrift "DER LOEW SOL IN DEN WALT HINAUS, EIN MUNTER HAHN GEHÖRT INS HAUS", links ein Löwe im Wald und rechts ein Hahn vor einem Haus. Die Kachel ist quer kaputt und in 2 Teile, in einem dunkelbrauenem Holzrahmen eingefasst. An der Kachel befinden sich 4 Löcher, wahrscheinlich zum Befestigen.

Bild-Ofenkachel Erzherzog Leopold

Eine leicht hochrechteckige, reliefierte Bild- Ofenkachel. Die Darstellung zeigt einen Rüstung tragenden, bärtigen Reiter, die Zügel in der Hand haltend, mit der Aufschrift "Erzherz. Leopold" und der Signatur "IB 1648". Der Reiter ist gerahmt von einer Arkade aus reich verzierten Säulen und einem darüber gespannten, blumengeschmückten Bogen. Auf der Rückseite befinden sich oben und unten am Rand zwei Löcher mit einem Draht zum Aufhängen. Zur Sammlung gehört eine weitere, grün glasierte Kachel mit identischem Bildmotiv (Inventarnummer 12 A1/12b).

Ofen-Bildkachel Kaiser Ferdinand III.

Eine ungalsierte Ofenkachel aus Kohren. Vermutlich um 1600 stammend. Die oberen Ecken sind abgerundet. Das mittige Reliefbild zeigt in ovalem Kranz Kaiser Ferdinand III. ( Aufschrift FND III), stehend mit Krone und goldenem Vlies, in Rüstung, in der Rechten ein Zepter haltend, in der Linken einen Reichsapfel Er stützt sich auf sein Schild mit Doppeladler. Links neben ihm liegt ein Helm und Paar Harnischhandschuhe. In den Ecken befinden sich vier Löcher zum Befestigen. Sie ist aus sehr hellem Scherben gefertigt.

Bild-Ofenkachel "Die Liebe"

Eine leicht hochrechteckige, stark plastisch ausgeformte Bild-Ofenkachel. Mittig ist eine frontal stehende weibliche Figur abgebildet mit langem, stark gefaltetem Gewand und langem, wehendem lockigen Haar. Die Frau trägt auf dem linken Arm ein Kind, an der rechten Hand führt sie ein Kind, welches sich an ihrem Gewand festhält. Beide Kinder sind nackt dargestellt. Die Aufschrift "Die Liebe" kennzeichnet das Bildmotiv als allegorische Darstellung mütterlicher Fürsorge und liebevoller Zuwendung, in der Manier tradierter christlicher Ikonographie. Inhaltlich gehört diese Kachel zu den beiden Kacheln, die mit ihren allegorischen Darstellungen und Inschriften die Hoffnung (Inventarnummer 16 A1/16) und den Glauben (Inventarnummer 18 A1/18), als die drei christlichen Tugenden, darstellen. Die Bildkachel ist leicht getreppt gerahmt und unglasiert. Sie hat an der Rückseite zwei Löcher und einen Faden zum Aufhängen. Auf der Inventarkarte ist vermerkt, das zur Sammlung eine gleich gestaltete, in grün glasierte Kachel mit der Inventarnummer V 19 A1/19b gehört.

Bild-Ofenkachel "Der Glaube"

Eine schmale, hochrechteckige, stark profilierte Bildkachel mit der Darstellung einer frontal abgebildeten weiblichen Figur in langem, stark gefaltetem Gewand mit Perlenschmuck und langem, leicht wehendem, lockigem Haar. Der Rahmen ist leicht gestuft profiliert. Sie trägt in der linken Hand einen Kelch und in der rechten Hand ein Kreuz. Diese Attribute, als auch die eingeritzte Aufschrift "Der Glaube", kennzeichnen dieses Bildmotiv als allegorische Darstellung des Glaubens in der Manier tradierter christlicher Ikonographie. Inhaltlich gehört diese Kachel zu den beiden Kacheln, die mit ihren allegorischen Darstellungen und Inschriften die Liebe (Inventarnummer 19 A1/19a) und die Hoffnung (Inventarnummer 16 A1/16), als die drei christlichen Tugenden, darstellen. Die Kachel ist aus hellbeigem Scherben und unglasiert belassen. Auf der Rückseite der Kachel befinden sich drei Löcher und ein Faden zum Aufhängen.

Bild-Ofenkachel "Die Hoffnung"

Eine annähernd quadratische Kachel mit einer stark profilierten Darstellung einer weiblichen Figur. Sie ist im leichten Profil zu ihrer Rechten gewandt, trägt ein bodenlanges, stark gefaltetes Gewand, hat beide Hände erhoben, den Blick nach oben gewandt und ist gerahmt von einer Arkade aus zwei Säulen, die mit einer weiblichen und einer männlichen Figur versehen sind mit einem hoch gespanntem, verziertem Bogen. In den Zwickeln befinden sich zwei gewandete Figuren. Auf dem Sockel, auf dem die Figur steht ist die Inschrift "Die Hoffnung" eingeritzt. Die Aufschrift "Die Hoffnung" kennzeichnet das Bildmotiv als allegorische Darstellung der im Glauben begründeten Zuversicht, in der Manier tradierter christlicher Ikonographie. Inhaltlich gehört diese Kachel zu den beiden Kacheln, die mit ihren allegorischen Darstellungen und Inschriften die Liebe (Inventarnummer 19 A1/19a) und den Glauben (Inventarnummer 18 A1/18), als die drei christlichen Tugenden, darstellen. Die Kachel ist aus einem hell beigen Scherben und unglasiert belassen.

Bild-Ofenkachel "Fortuna"

Eine hochrechteckige Kachel mit einer nackten Frauengestalt mit langem, lockigen Haar und einer Fahne in der Hand, die ihren Körper umspielt. Sie steht auf einer geflügelten Kugel, neben der die Buchstaben/Initialen "IB" aufgebracht ist. Gerahmt wird die Frauengestalt von einer Arkade aus zwei figurenbesetzten und reich verzierten Säulen und einem darüber gespannten Bogen. Die Zwickel oberhalb der Säulenkapitelle sind durch Blatt- und Blütenmotive ausgefüllt. Diese Kachel wird als " Die Fortuna" bezeichnet, als allegorische Darstellung der römischen Göttin des Glücks. Die Rückseite hat drei Löcher, welche mit einem Faden so verbunden sind, das man die Kachel aufhängen kann. Die Kachel hat einen hellbeigen Scherben und ist unglasiert belassen.

Bild-Ofenkachel "Das Wasser"

Eine leicht hochrechteckige Kachel mit dem Reliefbild eines Mannes und einer Frau, sitzend vor einem Bottich mit Fischen und einem Brett mit einem großem Messer und Fischen darauf. Der Mann hält einen Käscher in der rechten Hand und mit der linken Hand streichelt er die Wange der Frau. Gerahmt wird das Figurenpaar von einem flachen Korbbogen mit Engelskopf und Flügeln und von figurenbesetzten und reich verzierten Säulen. Unterhalb des Figurenpaares ist die Aufschrift "Das Wasser" aufgebracht. Es handelt sich um eine allegorische Darstellung des Elementes Wasser in klassisch-ikonographischer Manier. An der Rückseite sind zwei Löcher mit einem Faden zum Aufhängen eingebracht. Die Kachel hat einen hellgelben Scherben und ist unglasiert belassen. Zur Sammlung gehört auch die entsprechende Matrize, welche unter der Inventarnummer 1594 A2/67 verzeichnet ist.

Bild-Ofenkachel "Claudius Caes"

Eine annähernd quadratische Bild-Ofenkachel mit Reitermotiv. Der Reiter trägt einen Lorbeerkranz um sein lockiges Haar, ist teilweise gerüstet und trägt einen wehenden Mantel. In seiner rechten Hand hält er eine Lanze, seine Linken hält die Zügel (evtl. einen Feldherrenstab). Das Pferd wendet seinen Blick dem Betrachter zu. Es ist mit einer Reiterdecke aus einem Wildschweinfell ausgestattet. Das Bildmotiv von Reiter und Pferd werden gerahmt von mit Weinranken umwachsenen Säulen, die einen darüber gespannten Korbbogen tragen. Der Bogen ist mit Rollwerk dekoriert. In den oberen Zwickeln sind zwei Einhörner, auf den Säulenkapitellen stehend, dargestellt. Über dem Kopf des Reiters ist halbkreisförmig unter dem Bogen verlaufend der Schriftzug "Claudius Cae[sar]" eingebracht. Die Kachel wurd unglasiert belassen. Das Bildmotiv ist stark verwandt mit der Darstellung des Kaisers Vespasian auf der Bild-Ofenkachel der Kohrener Sammlung mit der Inventarnummer 7 A1/7. Ofenkachel aus Kohren, unglasiert, 17. Jh. oder zweite Hälfte 16. Jh.? Relief, Rahmen flach, Bogen auf gedrehten Säulen mit Weinranken, Über Bogenmitte Art Volutenkap. in den Zwickeln Einhörner, springend, Der Reiter wird mit Profil nach links dargestellt. Pferdekopf en face (Gesicht nach Vorn), Der Reiter hat ein Schild und geschulterter Lanze, ein Wildschweinfell als Schabracke, Umschrift "CLAVDIVS CAES" gelblicher Ton, unglasiert, am Rand leichte Bestoßung, Rückseite leichte Schwärzung

Ofenkachel "Julius Caesar"

Viereckige Kachel, aus Kohren stammend, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, unglasiert. Relief "JULIUS CAESAR", um das Haupt ein Lorbeerkranz, in der rechten ein Zepter ,in der Linken Hand eine Fahne mir Abbildung eines Adlers, zu Füßen links ist ein Vorderleib eines Tieres dargestellt, rechts eine Säule (Tonpatrize). Die linke obere Ecke fehlt. Die Kachel ist von einem dunkelbraunem Holzrahmen eingefasst.

Kaffeekanne / Krug mit Latzmuster

Eine Kanne mit leicht bauchigem Korpus, randständigem, flach ausgewölbtem Bandhenkel mit Fingermulde am unteren Ansatz, geschnürtem und mit Rillen versehenem Übergang Hals zu Korpus, konisch aufgeweiteter Mündung mit rund gezogener Schneppe und einer sich durch Einschnürung abzeichnenden Standfläche. Das Gefäß ist mit einem ortstypischen Latzmuster dekoriert. Diese Verzierung erfolgte durch Eintauchen in den Asch (Trog), in dem sich der braune Lehmguss (Engobe) befand. Das typische Latzmuster entsteht, wenn das Gefäß in einem bestimmten Winkel eingetaucht wird. Abschließend wurde der Topf vollständig mit gelber, transparenter Glasur (Kohrener Gelbkeramik) überzogen.

Bild-Ofenkachel Erzherzog Leopold

Eine leicht hochrechteckige, reliefierte Bild- Ofenkachel. Die Darstellung zeigt einen Rüstung tragenden, bärtigen Reiter, die Zügel in der Hand haltend, mit der Aufschrift "Erzherz. Leopold" und der Signatur "IB 1648". Der Reiter ist gerahmt von einer Arkade aus reich verzierten Säulen und einem darüber gespannten, blumengeschmückten Bogen. Die Kachel ist außen grün glasiert. Auf der Rückseite befinden sich am oberen Rand zwei Löcher mit einem Faden zum Aufhängen. Zur Sammlung gehört eine weitere, unglasierte Kachel mit identischem Bildmotiv (Inventarnummer 12 A1/12a).

Matrize für Kachel "Pacincia" (Allegorie der Geduld), Teil von vierteiligem...

Es ist eine Matrize aus Kohren mit Darstellung der "PACINCIA" (Allegorie der Geduld) Frau en face , betende Hände, zu ihren Füßen ein Lamm, umgeben von gedrehten Säulen mit einem flachen Bogen. Sie ist ein Teil eines vierteiligen Konvoluts, zu dem eine weitere Matrize 17 A1/17 b und zwei grün glasierte Kacheln mit den Nummern 17 A1/17c und 17 A1/17d gehören. Die Matrize befindet sich in einem guten Zustand und stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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