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Karl Gelshorn (1872-)

evang. Pfarrer

Karl Friedrich Gelshorn wurde am 9. Januar 1872 in Zabern i. Els. geboren. Sein Vater war der Gymnasialprofessors Gustav Gelshorn. Nach Absolvierung seines Studiums war er zwei Jahre Vikar in Frankfurt a. M., anschließend Domkandidat in Berlin, wo er das zweite theologische Examen bestand. Daraufhin wurde Gelshorn Pfarrer an der deutsch-evangelischen Gemeinde in Venedig. Ab 1912 war er dritter Pfarrer in Bitterfeld. Zuvor, im Jahre 1911 wurden er und seine Frau Lisbeth (geb. 1883, Lisbeth Beutin) Eltern eines Sohns. Zwischen 1914 und 1918 nahm er im Range des Oberleutnant als Feldgeistlicher am 1. Weltkrieg. Nach dem Kriegsende nahm er seine seelsorgerische Tätigkeit in Bitterfeld wieder auf. Ab Januar 1920 war Karl Gelshorn an der Herausgabe des Gemeindeblatts für Bitterfeld „Sonntag und Alltag“ beteiligt. Mitte des Jahres 1922 ging Liz. Gelshorn als Oberpfarrer und Superintendent nach Eberswalde. Dort war er bis in die 1940er Jahre tätig.

Die Maria-Magdalenen-Gemeinde verdankt ihm ihr Gemeindehaus und das Altersheim auf dem Drachenkopf, ferner die Herberge zur Heimat sowie andere Einrichtungen der Inneren Mission.

Quellen; u. a.:
- Rudolf Schmidt, Geschichte der Stadt Eberswalde, Bd. 2, Eberswalde 1941, S. 73

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