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Glashütte Parmen

Der Parmener Gutsbesitzer Carl Cristoph von Fronhöfer erhielt 1751eine königlicher Konzession zur Errichtung einer Glashütte auf seinem Besitz, zwischen Parmen und Wrechen. Er erhielt die Auflage, weder Glasscherben noch Asche für die Glasschmelze im Lande aufzukaufen. Ab 1753 war die private Manufaktur in Betrieb. Sie stellte vorwiegend Tafelglas und Flaschen aus grünem Waldglas her. 1754 übernahm Fronhöfers Sohn Hans Christoph die Leitung der Hütte, verpachtete sich allerdings ab 1757 für sechs Jahre an einen A. L. Müller. 1765 kaufte Georg Wilhelm von Aschersleben das Gut und die Pacht der Glashütte Parmen. Über das exakte Datum der Einstellung des Hüttenbetriebs liegen keine Quelle vor, vermutlich noch vor 1700. Marken mit Parmener Stempelung sind nicht überliefert.

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Hafenreste aus ParmenUngemarkte Flasche aus Waldglas
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