museum-digital
CTRL + Y
en
Museum für Stadtgeschichte Templin Glas [00655]
Glasschmelzgefäß/Scherben (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Stadtgeschichte Templin (CC BY-NC-SA)
3 / 2 Previous<- Next->

Hafenreste aus Parmen

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Mehrere Fragmente von Glasschmelzgefäßen, sogenannten Häfen, unterschiedlicher Farbe und Größe. Die Außenseite der Bruchstücke ist glasiert und die emaillierte Innenseite trägt Reste der Glasschmelze.
Die Bruchstücke wurden auf einem Acker bei Parmen (Nordwestuckermark), auf dem eine ehemalige Glashütte stand, gefunden. Dort produzierte man zwischen 1753 und 1765 Tafelglas und Bouteillen (Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, S. 27). Gefäße für die Glasschmelze wurden aus einem speziellen Ton hergestellt, der damals überwiegend aus Holland importiert wurde und in einem komplizierten Prozess gebrannt und getrocknet werden musste, bevor sie einsatzfähig waren. Die intakte Hafenform ist leicht gewölbt, wie bei einer Wanne. [Katja Daum, Verena Wasmuth]

Material/Technique

Gebrannter Ton, gesinterte Glasschmelze

Measurements

B: 9,7 cm, H: 5,6 cm, T: 7,7 cm und B: 7,1 cm, H: 5,8 cm, T: 7,3 cm

Links / Documents

Map
Created Created
1753
Glashütte Parmen
Parmen
Found Found
1974
Parmen
1752 1976
Museum für Stadtgeschichte Templin

Object from: Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.