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Italienischer Mondschein (Rom, St. Peter im Mondschein)

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-1956-115]
Italienischer Mondschein (Rom, St. Peter im Mondschein) (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / Ursula Edelmann (RR-F)
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Description

Nächtlicher Blick über eine italienische Stadt, rechts ein angeschnittenes Haus mit erleuchtetem blick in ein Maleratelier. Im Hintergrund eine Kuppel (Peterskirche in Rom).

[In der Komposition] wird der aus nächster Nähe gesehene Vordergrund durch [...] eine Mauer abgegrenzt und übergangslos mit dem Hintergrund verbunden, dessen ferne Architektur unter dem nächtlichen Himmel einen unwirklichen, fast visionären Charakter erhält. [...] Beim "Italienischen Mondschein" ragt hinter dem ummauerten Garten die runde Kuppel der Peterskirche empor. Das nächtliche Rom verschwindet in einem zarten Dunstschleier, den malerische Gruppen von Zypressen durchbrechen. Das Kolorit changiert in rötlich-violetten Tönen; dichte weiße Wolkenbahnen ziehen am Horizont hin; darüber erhellt der Vollmond den klaren Himmel. [Es] ragt eine Hausecke mit Fenster ins Bild: Rechts ist im Obergeschoss ein Fenster in der warmen Nachtluft weit geöffnet; auf dem Fensterbrett strahlt eine dreiflammige Öllampe und beleuchtet ein Atelier mit Staffelei, Malstock und zahlreichen Bildern: Die Künstlerwerkstatt wird zum Destillat italienischen Seins. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog 2001, S. 39)

Werkverzeichnis:
Prause 173

Inscription

Rückseitig auf dem Keilrahmen Aufkleber, bezeichnet in Feder: "C. G. Carus / Gertraud Rudorff / geb. Rietschel."; ebenso: "Versichert auf 1000 M / (Tausend Mark)"; ebenso in Schreibmaschine: "Dresden, Blick aus / Carus Fenster / C. G. Carus"

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

28,3 x 21,5 cm

Detailed description

Provenienz:
Im Besitz der Familien Carus bzw. Rietschel. | Vererbt an Gertrud Charlotte Marie Rudorff geb. Rietschel (gest. 1937), Berlin, eine Tochter des Bildhauers Ernst Friedrich August Rietschel (1804-1861), der in der zweiten von vier Ehen mit Charlotte Carus (1810-1836), der ältesten Tochter des Malers, verheiratet war. | Vererbt an Elisabeth Rudorff. | Erworben 1956 von Elisabeth Rudorff, Lauenstein über Elze bei Hildesheim.

Literature

  • Maisak, Petra | Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 23, S. 38-40
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 15, S. 10
  • Prause, Marianne (1963): Carl Gustav Carus als Maler [Diss.]. Köln, S. 92-93
  • Prause, Marianne (1968): Carl Gustav Carus: Leben und Werk. Berlin, Kat. 173, S. 128
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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