Es ist ein konisch-spitzzulaufendes Gefäß aus rotbraunem Scherben zum Zweck der Herstellung von Zuckerhüten. Das Gefäß ist unglasiert belassen, damit es beim Herstellungsprozess des Zuckerhutes den Händen nicht entgleitet.
Dieser Zuckerhut gehört zu einem dreiteiligen Konvolut bestehend aus zwei Zuckerhutformen und einem Gießgefäß für Zucker und hat daher den Zusatz b in der Inventarnummer
Solche Zuckerhutformen wurden im 19. Jahrhundert in der Zuckersiederei des Rittergutes Sahlis verwendet.