Reste des Clarissenklosters im Schatten der Stiftskirche.
Diese fast ausschließlich aus Fachwerk bestehende alte Bausubstanz drängelte sich noch 1908 um die neue, von 1863 bis 1865 errichtete Stiftskirche. Es handelt sich um mehrere Gebäude des ehemaligen Clarissenklosters Clarenberg, die hier von der Clarissenstraße zu sehen sind. Der große Fachwerkbau, rechts mit der Toreinfahrt, zeigt die im Volksmund genannte "Schlabberei", die ihren Namen von dem Nachbesitzer, dem Metzger Schlabbach, abgeleitet hat. Die Gebäude wurden nach und nach abgebrochen. Die endgültige und radikale Freimachung erfolgte 1966 durch den Bau der Volksbank.