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Berlin-Friedrichshain: Saalbau Friedrichshain (Innenansicht des Konzertsaals)

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten [LGV-Archiv, C 12 D-1-00368]
Berlin-Friedrichshain: Saalbau Friedrichshain (Innenansicht des Konzertsaals) (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Fotó tulajdonos/ jogkezelő: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Leírás

Ansichtskarte mit braun getönter gedruckter (unscharfer) Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie, unter dem Bild linksbündig kursiv bezeichnet: "Saalbau Friedrichshain , Berlin". Blick in den großen Komzertsaal, rechts Podium und (angeschnitten) große Orgel.

Anschriftenseite mit leicht links der Mitte teilendem schwarzen Linienvordruck. Mitttig senkrecht: "Arthur Redecker, Berlin-Tempelhof". Links oben: "Saalbau Friedrichshain / Größter Konzertsaal Berlins nebst Garten / Bes. Ernst Liebing. Tel. Königstadt 1202." – Frankiert mit brauner 3-Pfennig-Goethe- und grüner 5-Pfennig-Schiller-Briefmarke "Deutsches Reich", abgestempelt "BERLIN NW 40 / 12.9.27. 8-9V." – Mit Bleistift beschriftet: Adressiert an "Frau Hedwig Maywald / z. Zt. Bad Kudowa / Krs. Glatz / Haus Grünwald b/Krause". – Links Text: "Liebe Mutter u. Lucia! Eure Karten haben wir dankend erhalten. Heute ist das Frisieren[?] hier im Friedrichshain, eine derartige Fülle. Sonst ist alles in bester Ordnung wir sind gesund und munter. Ihr könnt ruhig noch 3 – 4 Wochen bleiben. Ich schicke Euch Geld. Heute mittag habe ich bei Frau Muth[??] Aal in G...[?] gegessen, hat wundervoll geschmeckt. Nun seid herzl. gegrüßt von Eurem Walter" Von anderer Hand: "Wir haben heute eine Portion Pflaumenkuchen gegessen. Herz. Grüsse u. gute Erholung Eure Erna." Fortsetzung am oberen Rand: "Vormittags waren wir auf dem Kirchhof. Frau Bommersheim ist [Fortsetzung am linken Rand:] gestorben u. neben Vatern beerdigt." – Oben mit Kopierstift: "42".

Die Personen, die hier miteinander kommunizieren, gehören zu einer Berliner evangelischen Friseurfamilie, die seit längerem bereits in der Stromstraße 60 in Berlin NW 21 (Moabit) wohnte. Hauptadressatin ist die Mutter, die Friseuse Hedwig Maywald geb. Lehmert (geb. 11.7.1871 Berlin, gest. 29.6.1941 Berlin), Witwe des (als "Vatern" mit seinem Grab erwähnten) Friseurs Hermann Maywald (geb. 12.9.1866 Sternalitz, Kr. Rosenberg, Oberschlesien, gest. 20.9.1924 Berlin), mit dem sie ab 1894 verheiratet gewesen war und der schon 1894 in der Stromstraße 60 gewohnt hatte. Auch Hedwig Maywald wohnte bis zu ihrem Tod in dieser Wohnung. Da sie in ihrer Sterbeurkunde als Geschäftsinhaberin und im Adressbuch stets als Friseuse bezeichnet wird, hatte sie also einen eigenen Friseursalon.
Verfasst ist die Karte vom Sohn Walter Maywald (geb. 7.2.1899 Berlin, gest. 8.8.1976 Berlin-Reinickendorf), der ebenfalls Friseur war. Da er noch im selben Jahr, am 22.12.1927 in Berlin, die Buchhalterin Erna Müller (geb. 19.10.1902 Berlin) heiratete und beide bei der Eheschließung in der Stromstraße 60 wohnten, wird es sich bei der auf der Karte ebenfalls mit Grüßen vertretenen Erna um diese seine damalige Verlobte handeln.
Die mit angeredeten Lucie ist Walters ältere Schwester Lucie Maywald (geb. 1.12.1894 Berlin, gest. 7.4.1970 Berlin-Tempelhof), die als Kontoristin am 15.3.1920 in Berlin den Kaufmann Wilhelm Zerbe (geb. 2.11.1898 Topper, Kr. Crossen) heiratete (geschieden 16.4.1931).
Quelle: Berliner Standesamtsregister und Adressbuch 1927.

Bei der erwähnten Frau Bommersheim handelt es sich um die Witwe des Zimmerpoliers Wilhelm Bommersheim, Anna Wilhelmine Luise geb. Dahlke (1871–1927), die am 24. August 1927 im St. Vinzenz-Krankenhaus in Berlin-Lichterfelde verstorben war.

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Anyag/ Technika

Lichtdruck auf Karton

Méretek

8,9 x 14,0 cm

Kiadás Kiadás
1927
Arthur Redecker Verlag
Berlin-Tempelhof
Kézhezvétel Kézhezvétel
1927
Maywald, Hedwig
Kudowa-Zdrój
Postázás Postázás
1927
Maywald, Walter
Berlin
1926 1929
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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Die Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. wurde 1884 in Berlin gegründet. Historisch Begeisterte und Fachleute haben sich in...

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