Ein durch Nebensprechen und Dämpfung im Kabel verformtes Digitalsignal wird durch die Regeneratoren wieder in die Ursprungsform gebracht.
Der Regeneratorbehälter war für Erdvergrabung oder für den Einsatz in Kabelschächten geeignet. Er ist feuerverzinkt und mit zwei Lagen Bitumenbinden umwickelt und damit sehr korrosionsfest. Am Behälter sind 4 Kabelendverschlüsse für die Anschaltung von vier Kabelenden angeflanscht. Zu den Inneneinrichtungen kommt man über den verschraubbaren Deckel. Der geschlossene Behälter stand im Betrieb unter Druckgas. Im Regeneratorbehälter befinden sich für 8 Grundleitungen je ein Regenerator Eb 944. Der Regeneratorabstand ist vom Kabeltyp abhängig und lag bei ca. 5 km. Die erforderliche Betriebsspannung für jeden Regenerator wurde über die Grundleitung aus einer Fernspeisespannung gewonnen. Ein Transverter im Regenerator erzeugte aus der Fernspeisespannung die erforderlichen ca. 14 V Betriebsspannung. Die Einspeisung von zwei Seiten war möglich. Damit konnte eine Reichweite bis 300 km erreicht werden.