Das Gehäuse des Bohrlochsprechgeräts aus Metall ist rot lackiert. Auf der Oberseite sind sechs Knöpfe aus Kunststoff in Reihe, wovon der linke rot und der zweite blau sind. Die anderen Knöpfe sind einheitlich schwarz. Die Knöpfe sind auf der Trägerplatte mit ihrer Funktion beschriftet. Die Trägerplatte ist mit einer durchsichtige Kunststoffplatte abgedeckt. Auf der Vorderseite sind kleine Löcher im Metall angebracht. Im unteren Bereich befindet sich ein Batteriefach. Auf der linken Seite befindet sich eine Aussparung, in der sich 3x2 Anschlüsse befinden. Die zugehörige Ledertasche ist braun und mit einem Tragegurt versehen. Der Deckel der Tache wird auf der Vorderseite mit zwei Steckschlössern aus Metall verriegelt. Auf der Vorderseite sind kleine Löcher in das Leder gestanzt. Auf der linken Seite befindet sich eine Öffnung mit Lasche, die wie der Deckel mit einem Steckschloss verriegelt wird. Auf der Vorderseite befindet sich ein Aufkleber, dessen linke Hälfte abgerissen ist. Im Batteriefach liegen fünf Fragmente einer Zeitung bei.
Es handelt sich hier bei dem "Bohrlochsprechgerät" um ein Teil der Wechselsprechanlage "Hauptstelle 2". Die gesamte Wechselsprechanlage bestand urssprünglich aus dem Wechselsprechgerät (Hauptstelle), Kabeltrommeln (mit je 1000 m Leitung und Sprech-Hör-Kapsel), Kabelverbindungen (Adapterkabel) und Bohhrlochsonde (Nebenstelle).
Bei der beiliegenden Zeitung handelt es sich um die "Volkswacht". Auf den Fragmanten ist zu erkennen, dass es sich um den 26. Jahrgang der Zeitung handelt und diese am 28. Dezember 1977 erschien.