Auf einem ovalen, muschelförmig gewellten Sockel kniet ein Triton mit muskulösem, nach links gedrehtem Oberkörper und breitem, nach oben gerichtetem Fischschwanz. Statt der Füße besitzt er Flossen. Auf dem Kopf trägt er eine muschelförmige, unregelmäßig gewellte flache Schale, die er beidseitig mit den Händen abstützt. In der Schale ein längsovaler Durchbruch. Die Scham wird durch ein langes grünes Blatt, das die linke Hüfte umspielt, verdeckt.
Großflächige Restaurierung am rechten Oberkörper und an den beiden Händen. Ausbrüche an der Schale und dem Sockel.
Marke in blassem Manganviolett auf der Unterseite: „IP“ (ligiert) und „HP“ (ligiert)
Ankauf von Alma Zöllner, Dresden, 1917. Ehemals Sammlung Julius Zöllner, Leipzig
Das Objekt war nach der Liste vom 12.5.1943 in Schloss Sahlis (bei Kohren) ausgelagert. Die Rückführung ins Museum erfolgte bis Sommer 1946.