Rede des Fürsten von Wallerstein über die deutsche Frage in der XVII. Sitzung der Abgeordneten am 3. November 1849
Er beginnt mit der Erinnerung an den März 1848 und sieht die nun wieder sich verschlechternden Lage in der Bürokratie die keinen Fortschritt zu lies. Er meint damit das ewig gestrige Beamtentum mit den Adligen, die Angst um ihre Pfründe hatten. Auch das agieren der Nationalversammlung sah er als desaströs an, zumal immer mehr Rechte weiter beschnitten wurden und sich die Versammlung auflöste. Er sieht die deutschen Großmächte (meint Preußen und Österreich) mit sich im reinen, vor allem Preußen. Er sagt: "Preußen wird in Deutschland auf gehen, wenn Deutschland (die Kleinstaaten) in Preußen aufgegangen ist". Er glaubt das Preußen eine Centralverfassung den Staaten überstülpen möchte. Er sieht keine Möglichkeit der Einigung, da Preußen und Österreich andere Auffassungen haben und Österreich in Ungarn alles mit dem Schwert durchsetzen. Auch Rußland wehrt sich gegen demokratische Tendenzen, genauso wie England.
Vertreter einiger süddeutscher Staaten wollen den bayerischen Monarchen bewegen sich dem Preußischen Königtum zu unterwerfen.
Wallenstein propagiert eine kleine Lösung bei der Bayern an der Spitze stehen würde. Jedoch hat die Regierung die die große Lösung mit Preußen und Österreich gewollt und so die Revolution samt der Verfassung und Versammlung bekämpft.
Er sieht jedoch die Entwicklung der Revolution nur unterbrochen, später wird sie weiter gehen. Auch die Führung von Amerika sieht er kommen. Er meint das unter einer neuen Generation Deutschland frei werde.