Die 40-minütige Reportage unter der Regie des Studioverantwortlichen Armin H. Liersch zählt zu den wichtigsten Filmen des Amateurfilmzentrums Bernau.
Der Film schildert die Geschichte und die Erlebnisse von DEFA-Regisseur Konrad Wolf, der 1945 im Alter von 19 Jahren für zwei Tage Stadtkommandeur von Bernau war. Der Film nutzt hierfür Zeitzeugeninterviews z.B. mit Wladimir Gal, der Sowjetoffizier und Wolfs bester Freund war, sowie mit Lokalpolitikerin Gisela Jaros (SED).
Neben den Interviews greift der Film auch auf Szenen aus dem Film "Lokaltermin" (1975) des Amateurfilmzentrums sowie der DEFA-Produktion "Ich war neunzehn" (1968) von Konrad Wolf zurück.
Die Reportage lief nach Angaben von Armin H. Liersch im 1. Programm des Fernsehen der DDR um 20 Uhr.
Ausgewählte Ausschnitte:
04:47 – 05:55: Die Szene beschreibt wie Wolf am Wiederaufbau von Bernau beteiligt war und zeigt, wie er die Ehrenbürgerschaft der Stadt verliehen bekommt.
15:34 – 17:21: Auf der Außenterrasse eines Cafés in Bernau. Interview mit SED-Mitglied Gisela Jaros.
en