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Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Keramik Porzellan [WLM 1968-738]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/397375/397375.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Dirk Kittelberger (CC BY-SA)
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Mädchen-Putto mit Wasserkanne

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Description

1710 wurde Meißen als erste Porzellanmanufaktur in Europa gegründet. Am sächsischen Hof Augusts des Starken war es Johann Friedrich Böttger endlich gelungen, Hartporzellan herzustellen.
Für die Dauer eines halben Jahrhunderts blieb die führende Rolle Meißens unangefochten. Trotz allen Bemühens gelang es jedoch nicht, das Arkanum, das Geheimnis der Porzellanherstellung, zu bewahren.
Dank der Indiskretion abgeworbener Arbeitskräfte konnte Claudius Innocentius Du Paquier bereits 1718 in Wien eine eigene Manufaktur gründen, die 1744 in Staatsbesitz überging.
Um die Jahrhundertmitte wurden in Höchst (1746), Fürstenberg (1747), Berlin (1751), Nymphenburg (1753) und Frankenthal (1755) in rascher Folge weitere Porzellanmanufakturen ins Leben gerufen. Obwohl sie sich alle an Meißen orientierten, entwickelte dennoch jede ihren eigenen Stil. [Dr. Sabine Hesse]

Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Material/Technique

Porzellan, polychrom bemalt, vergoldet

Measurements

Height
13,1 cm
Created Created
1760
Johann Peter Melchior
Frankfurt am Main
Created Created
1760
Höchster Porzellan-Manufaktur
1759 1762
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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