museum-digital
CTRL + Y
en
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Kunstsammlungen [IV-01617]
Büste der Herzogin Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Büste der Herzogin Luise von Sachsen-Weimar-Eisenach

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Büste mit Sockel, en face, antikes Gewand. Einziges plastisches Bildnis der Luise, da sie nicht gerne Künstlern zum Portrait saß. 7 weitere Exemplare der Büste sind bekannt.

Zur Person: Seit 1774 Ehefrau Carl Augusts. Lernte am Hofe ihrer Mutter in Darmstadt den literarischen Kreis der Empfindsamen kennen (Klopstock, Merck, Herder, Gleim, Wieland, 1772 auch Goethe ). In Weimar mit Goethe, der sie sehr verehrte, Frau v. Stein und Herder befreundet.

Material/Technique

Gips

Measurements

75,0 cm (Höhe mit Sockel)

Detailed description

Provenienz:
19./20.04.1933 Auktion Paul Graupe, Lot 476 [1], Einlieferer unbekannt, unverkauft
2.1934 Kunsthandlung Hollstein & Puppel, Berlin
2.1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, freihändig erworben von der Kunsthandlung Hollstein & Puppel, Berlin, für 200 RM. [2]

[1] Die fragliche Büste ist wahrscheinlich identisch mit Lot 476 der Auktion bei Paul Graupe. Dafür spricht die von Ernst Beutler, dem Direktor des Freien Deutschen Hochstifts erwähnte Provenienz Nathansohn. Die Auktion bei Paul Graupe trug den Titel "Die Sammlung Leon Nathansohn - Dresden, mit Beiträgen aus anderem Besitz: Goethe und sein Kreis ; Goethes äussere Erscheinung, Büsten, Gemälde, Stiche, Medaillen ; Gothes Schriften, Goethe-Stätten, Alt-Weimar ; die Künstler des Goethe-Kreises, Gemälde, Aquarelle, Handzeichnungen von Carus, C. D. Friedrich, Graff, Hackert, Kneip, Kraus, Schütz, Tischbein u.v.a."; es befanden sich jedoch auch Objekte anderer Provenienz auf dieser Auktion.
Offensichtlich war Ernst Beutler der Meinung, dass diese Büste aus der Sammlung Nathansohn stammte; es konnte jedoch nachgewiesen werden, dass dies nicht der Fall war. Der Einlieferer ist weiterhin unbekannt.
[2] Inventarbuch; Inventarkartei

Provenienzbewertung:
Gelb: Der Verdacht, dass diese Plastik aus der Sammlung des verfolgten Rechtsanwaltes Leon Nathansohn stammt, hat sich nicht bestätigt. Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Verkauf vor.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

No Rights Reserved. You only should use CC0 if you have the right to waive all rights.