Temperamalerei von Fritz Lafeldt, nach 1930
Darstellung der Anlage nicht von der häufiger dargestellten Südseite mit dem Eingang, sondern von der Ostseite mit dem alten Torhaus. Das Schloss ist ein Renaissancebau, der mehrfach leichte Veränderung erfuhr, aber das älteste erhaltene Schloss der Hohenzollern darstellt. Vor allem im 16. Jahrhundert war es Mittelpunkt der fürstlichen Jagd im Grunewald.
Der Kunstmaler Fritz Lafeldt (geb. 1900 Görlitz, gest. 1985 Berlin-Wilmersdorf) lebte seit seinem Studium als freischaffender Maler und Graphiker, besonders Gebrauchsgraphiker, in Berlin und ist dort ab 1927, zunächst in Charlottenburg und 1930–1978 (Telefonbuch) in Wilmersdorf nachweisbar. 1956–1980 war er Mitglied des Berufsverbandes Bildender Künstler.
Provenienz: Erworben 2019 im Handel.
Literatur zum Künstler: Der Jakob-Böhme-Bund und Joseph-Anton Schneiderfranken, http://www.organisationzurumwandlungdeskinos.de/uploads/pdf/Der%20Jakob-B%C3%B6hme-Bund%203.pdf, S. 25.
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