A gyűjtemény leírása
Das "Deutsche Heer" - so die offizielle Bezeichnung - waren die Landstreitkräfte des Deutschen Kaiserreiches von 1871 bis 1918. Oberbefehlshaber war der Deutsche Kaiser. Die Truppenkontingente der deutschen Bundesstaaten standen aufgrund von Militärkonventionen unter preußischem Kommando oder waren ins preußische Heer eingegliedert, wie im Falle des Großherzogtums Baden. Ausnahmen waren die Heere der Königreiche Bayern, Sachsen und Württemberg. Diese Staaten hatten sich beim Beitritt zum Norddeutschen Bund sogenannte Reservatrechte ausgehandelt oder entsprechende Regelungen mit Preußen vereinbart, weshalb deren Heere im Frieden unter dem Befehl ihres jeweiligen Landesherrn standen und ihre Verwaltung in eigenen Kriegsministerien organisiert waren.
De unterschiedlichen Kontingente des Heeres wurden nach der Reichsgründung sukzessive nach einheitlichen Vorgaben ausgestattet und uniformiert, doch folgte man bei Kopfbedeckung sowie Farbgebung und Schnitt dem Grundsatz der Vielfalt in der Einheitlichkeit.
In den Sammlungen des Wehrgeschichtlichen Museums findet sich eine Vielzahl von militärhistorischen Objekten dieser Epoche, die ausgesprochen vielgestaltig sind.