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Johann Heinrich Giese (1716-1761)

Iserlohner Kupferschmied/Graveur: "Seit dem 17. Jahrhundert existierte auf Basis des regionalen Galmeibergbaus die Herstellung von Messingprodukten in Iserlohn und der näheren Umgebung. Dazu zählt auch die Herstellung von Tabakdosen. Anfangs orientierte man sich dabei noch an Vorbildern aus den Niederlanden.
Die Dosen wurden zunächst als teure Einzelstücke noch per Hand graviert, ehe sich ab 1754 die Prägetechnik mit Stahlmatrizen durchsetzte, was zur Herstellung größerer Stückzahlen führte. Diese technische Innovation führte dazu, dass die weiterhin von Hand hergestellten Tabakdosen aus den Niederlanden vom Markt verdrängt wurden. Die Wandung bestand häufig aus Kupfer, während der Deckel aus Messing bestand.
Geprägte Iserlohner Tabakdose mit Inschrift auf den Ruhm Friedrichs II.
Als einer der Ersten stellte der Graveur Johann Heinrich Giese (1716–1761) Tabakdosen auf diese Weise her. Friedrich II. erteilte ihm dazu 1755 ein Monopol. Spätere Hersteller sind durch Signaturen auf den Produkten kenntlich." (Wikipedia 27.07.2016: https://de.wikipedia.org/wiki/Iserlohner_Tabakdosen)

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