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Landesmuseum Württemberg Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 23160]
Medaille von Johann Höhn d. J.auf Friedrich Wilhelm von Brandenburg und die Schlacht bei Fehrbellin, 1675 (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Medaille von Johann Höhn d. J.auf Friedrich Wilhelm von Brandenburg und die Schlacht bei Fehrbellin, 1675

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Description

In der Schlacht bei Fehrbelllin trafen 1675 schwedische und brandenburgische Truppen aufeinander. Durch den Sieg über die Schweden sicherte sich Brandenburg-Preußen seinen Platz unter den Großmächten, Friedrich Wilhelm erhielt den Beinamen „Der Große Kurfürst“. Auf dieses Ereignis schuf Johann Höhn im selben Jahr eine Medaille. Auf der Vorderseite tobt die Schlacht bei Fehrbellin. Der Kurfürst reitet im Vordergrund nach links, dicht vor ihm wird sein Stallmeister Emanuel Froben gerade von einer Kugel getroffen, an der er später verstirbt. Im Hintergrund sind die Stadt Fehrbellin und der Fluß Rhin erkennbar. Die Umschrift ist ein Spruch aus der Bibel (Psalm 118,23): A DOMINO HOC FACTUM ET MIRABILE EST IN OCULIS NOSTRIS – Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen.
Auf der Rückseite gibt eine 15zeilige Inschrift Auskunft über den Verlauf der Schlacht und den Sieg Friedrich Wilhelms.
[Lilian Groß]

Inscription

VS: A DOMINO HOC FACTUM ET MIRABILE EST IN OCULIS NOSTRIS / IH
RS: FRIDERICUS WILHELMUS ELECTOR BRANDENB IUSTUM SVECORUM EXERCITUM QVI MARCHIAM POMERANIAMQVE DUM IPSE OPPRESSIS IN IMPERIO ALIBI ADEST INVASERAT TANDEM AD FEHRBALLINUM DIE XVIII IUNII ANNO MDCLXXV NACTUS SOLO CUM EQVITATU SUO EUM AGGRESSUS SOLA OPE DEI FRETUS CÆDIT FUNDIT QVIQVE SEPTEM MENSES PROVINCIAS SUAS VASTARANT SEPTEM DIEBUS IISDEM EIICIT S D G

Material/Technique

Silber

Measurements

D. 44 mm, G. 29,94 g

Literature

  • Brockmann, Günther (1994): Die Medaillen der Kurfürsten und Könige von Brandenburg-Preußen, Bd. 1: Die Medaillen Joachim I. – Friedrich Wilhelm I., 1499–1740. Köln, Nr. 220.
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 92
Created Created
1675
Höhn, Johann (der Jüngere)
[Relation to time] [Relation to time]
1600
1599 1701
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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