Als Teil der 1818 gegründeten landwirtschaftlichen Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt in Hohenheim war die 181 gegründete Hohenheimer Ackergerätefabrik Mitte des 19. Jahrhunderts maßgebend in der Entwicklung von landwirtschaftlichem Gerät. Neben vielen verbesserten Gerätschaften zur Bodenbearbeitung schuf die damalige Manufaktur eine Vielzahl an akribisch gefertigten Modellen landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte. Die detailgetreuen Objekte dienten Generationen von Bauern und Handwerkern als Vorlage zum Nachbau der landtechnischen Errungenschaften von einst. Gleichzeitig nutzten die Hohenheimer Lehrkräfte die Modelle als Anschauungs- und Lehrmaterial für ihren Unterricht. Die Fabrik wurde 1904 geschlossen.
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