Die Volksspende, auch Zeppelin-Spende, Nationalspende, etc., war eine nach dem Unglück des Zeppelin-Luftschiffes LZ 4 bei Echterdingen am 5. August 1908 reichsweit einsetzende Spende weiter Teile der Bevölkerung.
Ziel war die Finanzierung eines neuen Luftschiffes anstelle des zerstörten LZ 4.
Die Spende war von einem frühen Zeitpunkt an bereits professionell organisiert. Die eingehenden Spendenbeträge wurden über die Allgemeine Rentenanstalt zu Stuttgart (ARA) gesammelt und verwaltet.
Aus dem Kapital erwuchs die noch 1908 gegründete Luftschiffbau Zeppelin GmbH mit ihrem Gründungsdirektor Alfred Colsman.
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