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Marstall

Marstall (von althochdeutsch marahstal, zusammengesetzt aus marah Pferd (Mähre) und stal Stall) war ursprünglich eine Bezeichnung für einen Pferdestall eines Fürsten. Im heutigen Sprachgebrauch wird der Begriff des Marstalls für Stallbauten von Schlössern und Herrenhäusern benutzt, die von der Frühen Neuzeit bis in das 19. Jahrhundert in repräsentativer Architektur ausgeführt wurden. Der Begriff kann darüber hinaus auch die Gesamtheit aller Pferde eines Fürsten bezeichnen. Sprachlich verwandt ist der Marschall, ehemals der Stallmeister.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Ankunft preußischer Artillerie auf dem Bahnhof von Weißenfels, 2. Hälfte 19. Jh.Marstall (Gemälde von Bruno Reuter)Bau des Ernst-Thälmann-StadionsDorotheen-Stadt. Der königliche Stall, das Observatorium in der Dorotheen Straße unter der Regierung König Fried: Wilhelm d III. 1824.Schlitten hinter dem Marstall in der SchloßstraßeKupferstich Darstellung von Pferden / Stallhof , von 4 Platten; Konvolut unvollständig inventarisierter Objekte; Abbildung der Gallerie auf dem Churfürstl. Sächs. Stalle zu Dresden; Stallhof, Weck`sche Chronik
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