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Armbruster-Sammlung

Ludwig Armbruster (* 7. September 1886 in Markdorf; † 4. Juni 1973 in Lindau (Bodensee)) war ein deutscher Zoologe. Er gilt als einer der herausragenden Bienenkundler des 20. Jahrhunderts, dessen Arbeit bis heute Anerkennung findet. (Wikipedia über Ludwig Armbruster, 31.07.2016)
"Die ursprüngliche Sammlung wurde 1923 am Institut für Bienenkunde in Berlin Dahlem, durch dessen ersten Direktor, den Wissenschaftler Ludwig Armbruster, begründet. Er wurde 1934 mit nur 47 Jahren nach Paragraph 6 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ von den Nationalsozialisten zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Die Gründe für diese politisch motivierte Absetzung des Lehrstuhlinhabers Armbruster lassen sich unter anderem in seinem regimekritischen Verhalten finden: Er protestierte gegen die „Braunhemden“ an der Universität, arbeitete mit Bienenforschern in Palästina zusammen und unterstützte jüdische Emigranten bei der Ausreise. Die Sammlung, laut Armbruster die „größte Sammlung von exotischen und historischen Bienenwohnungen der Welt“, verblieb nach 1934 am Dahlemer Institut und wurde von seinem Nachfolger, dem SS-Ahnenerbe-Mitglied Werner Ulrich, fortgeführt. Armbruster reklamierte zeitlebens Teile der Sammlung als sein Eigentum." (http://www.domaene-dahlem.de/museum/aktuelle-projekte/provenienzforschung/, 31.0.2016)

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