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Dreibeinlauf

Der Dreibeinlauf war bereits im Mittelalter als Spiel geläufig und ist eine traditionelle Sportart des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die heutzutage als leichtathletische Laufübung im Bereich des Schulsports und vor allem als Wettlaufspiel von Kindern bekannt ist. Bei jeweils zwei nebeneinanderstehenden Teilnehmern wird das je benachbarte Bein im Unterschenkelbereich zusammengebunden, so dass sie zusammen ein „dreibeiniges Wesen“ ergeben. Die so gebildeten Paare versuchen in einem Wettlauf über eine Kurzstrecken-Distanz als Erste ins Ziel zu gelangen. Auch als Wettkampf hat Dreibeinlauf eine lange Tradition: Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, als beispielsweise auch Tauziehen noch olympische Disziplin war, galt der Dreibeinlauf als ernst zu nehmende Sportart. (de.wikipedia.org 06/02/2023)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Spiele im Freien beim Hotel Waldhaus Flims (August 1902)
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