Rheinisches Eisenkunstguss-Museum / Barbara Friedhofen [CC BY-NC-SA]
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Grabstätte Familie Kaspar Max Brosius, Friedhof Bendorf-Sayn

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Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie
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Grabstätte Familie Kaspar Max Brosius, Friedhof Bendorf-Sayn

Farbfotografie. Diese Aufnahme zeigt die Grabstätte der Familie Brosius auf dem Friedhof in Bendorf-Sayn im Brexbachtal. Der abgebildete gusseiserne Zaun im gotischen Stil sowie die Grabtafel wurden in der Sayner Hütte gefertigt. Eine Lithographie dieser Grabanlage mit gotischer gusseiserner Einfassung ist im Musterbuch 2 der Sayner Hütte abgebildet.....Kaspar Max Brosius (1825-1910) eröffnete 1857 seine erste eigene Heil- und Pflegeanstalt in Bendorf. 1863 kam durch Zukauf die sog. "Villa Sayn" dazu. Eine dritte Einrichtung begann Dr. Brosius 1878 am Eingang des Großbachtales auf ehemaligem Remy´schen Gelände zu errichten, die sog. "Villa Waldesruhe". Während in seiner "Central-Anstalt Bendorf" männliche und weibliche Kranke aufgenommen wurden, waren die "Villa Sayn" und die "Villa Waldesruhe" für nervenkranke Frauen und Mädchen bestimmt. Leitung über letztere übernahm Brosius Schwiegersohn Dr. Max Krell. Die Aufnahme von Nervenkranken erfolgte dort ab dem Jahr 1881. Die von Dr. Brosius geleiteten Anstalten erfreuten sich internationalen Rufes...Die Dr. Brosius'sche Anstalt ging einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg durch Kauf in die Hände des Nervenarztes Dr. Zanke über, welcher nachdem er größere Umbauten an den Hauptanstaltsgebäuden und der Villa Waldesruh vorgenommen, an den Folgen eines Unfalls starb. Unter seinem Nachfolger Dr. Döllner musste die Anstalt schließen. Die Hauptgebäude an der Hauptstraße gelangten durch Kauf in den Besitz der Bendorfer Getreidefirma Simon Abraham. ..Die "Waldesruh" kam nach mehrmaligem Besitzwechsel in die Hände des Kaufmanns E. Rezepka, der es mit erheblichen Kosten zu einem Erholungshaus ausbaute. Von diesem erwarben es die Jesuitenpatres. Nach Aufhebung der Niederlassung derselben kaufte es der Katholische Deutsche Frauenbund, welcher es zum Frauen-Erholungsheim ausbaute. Zu Ehren der 1925 verstorbenen Frauenrechtlerin Hedwig Dransfeld wurde es im Jahre 1925 in "Hedwig Dransfeld-Haus" umbenannt. Seit dem

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Eisenkunstguss, Friedhof, Grabstätte

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