Glockenkrater..Bochum-Maler (zugeschrieben, Trendall – Cambitoglou)..Apulisch, rotfigurig, um 350 v. Chr...Ton....Inv.-Nr. ..........A-Seite: Dionysos und zwei Mänaden. – B-Seite: Zwei einander zugewandt stehende Manteljünglinge.....Mänaden gehören als Begleiterinnen zum Zug des Dionysos, aber zum Kultpersonal für den Weingott. – Der Bochum-Maler steht stilistisch dem Schulman-Maler nahe, dessen ‚Handschrift‘ sich an den Gewandsäumen am Mantelüberschlag seiner Rückseiten-Jünglinge festmachen lässt. ..Die apulische Vasenmalerei, die zwischen 430 und 300 v. Chr. eine Führungsposition innerhalb der unteritalischen Vasenmalerei innehatte, ist eine der produktivsten ihrer Zeit. Hauptherstellungszentrum war Tarent. (AVS)