Der aus einer sächsischen Künstlerfamilie stammende Anton Gareis (1793-1863) ging nach Studien in Dresden und Berlin nach Schlesien. Um 1820 kam es zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit Grüson. Für dessen lithografischen Verlag schuf er neben Reproduktionen nach Alten Meistern vor allem zahlreiche allegorische Blättern, in denen er wie in der vorliegenden Darstellung zeitgenössisches und mythologisches Vokabular auf humorvolle Weise vermengte.