Rückseite.-----.Händel-Porträt. Ein nach rechts gewandtes Brustbild des Komponisten mit Perücke und feiner Kleidung. Da die Künstlersignatur fehlt, konnte das Blatt bisher keiner Person zugeordnet werden. Es wirkt wie eine seitenverkehrte Reproduktion der anonymen Radierung, die in der Sammlung der Stiftung Händel-Haus unter der Inventarnummer BS-I 35 aufbewahrt wird. Die Abbildung lässt sich indirekt auf das Händel-Porträt von Francis van der Myn zurückführen. Als Vorlage wäre auch das Bildnis von Ernst Ludwig Riepenhausen (1762-1840) möglich, da die Ähnlichkeit relativ groß ist und der Künstler sich an den Werken von Jacobus Houbraken bzw. Francis Kyte orientiert haben soll, zu denen es auch Ähnlichkeiten in dem Blatt gibt, zumindest was die Gesichtszüge betrifft. Ein Händel-Bildnis von Riepenhausen befindet sich wohl in der Universitätsbibliothek Salzburg in den Sondersammlungen.....Künstlersignatur: keine..Aufschrift: Handel.