Philipp Heinrich Völcker wurde 1884 zum Bürgermeister von Edenkoben ernannt. In seiner Amtszeit erließ er etliche Verordnungen zum Wohle der Gemeinde, wie beispielsweise die ortspolizeiliche Verordnung zur Reinigung der Straßen oder die Einführung eines Malzaufschlags und des Bierpfennings. Weiterhin setzte er sich für die Anstellung eines Distriktstierarztes, sowie die Errichtung eines Faselviehstalles für die Gemeinde und Anstellung eines Faselviehwärters. 1888 begann er mit den Planungen zur Trinkwasserverbesserung im Ort. Gleichzeitig entstanden die ersten Pläne zum Bau eines öffentlichen Schwimmbades. Die Anbindung an die Rheinschiene sollte durch die Errichtung einer Straßenbahn zwischen Speyer und Edenkoben gewährleistet werden. In seinem letzten Amtsjahr, 1890, enthüllte er noch ein Denkmal für König Ludwig I.