Gräfin Marianne Camasse von Forbach (1734-1807) mit ihren Söhnen Christian und Wilhelm. Die Gräfin, ursprünglich als Marianne Camasse eine Tänzerin am kurfürstlichen Hof in Schwetzingen, war seit 1757 in morganatischer Ehe mit dem zweibrückischen Herzog Christian IV. verheiratet, der auch dieses Gemälde in Auftrag gab. Der Herzog verzichtete mit dieser nicht standesgemäßen und bis zum 5. November 1775 (Todestag) verheimlichten Heirat auf die Erbfolge für die Kinder aus dieser Ehe. Über die Entstehung des Bildes hat der Maler Johann Christian Mannlich in seinen Tagebüchern ausführlich geschrieben.