Lederhelm eines Bergmanns; die geringe Weite deutet auf die Nutzung eines jungen Bergmanns (Berglehrling) hin; der Helm weist eine durch einen Lederstreifen verstärkte Mittelzone sowie jeweils drei metallumrandete Luftlöcher an den Seiten auf; der kurze Schirm hat ein Loch, um den Helm aufhängen zu können; innen ist ein aus acht Laschen bestehendes Lederfutter eingearbeitet; durch die Löcher der Laschen konnte eine Schnur gezogen werden, um die Weite zu regulieren.....Lederhelme setzten sich im Ruhrbergbau seit den 1930er Jahren durch. Im August 1951 wurde die erste und einzige DIN (23303) für Lederhelme aufgestellt. Eine solche Nummer weist der Helm nicht auf.