Wie andere deutsche Rüstungsfirmen musste auch die Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik AG nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Waffenproduktion aufgeben und auf zivile Produkte umstellen. So kam man auf die Idee, neben anderen Metallwaren auch Schreibmaschinen herzustellen. Als Konstrukteur wurde Heinrich Schweizer (1873-1927) aus Geseke engagiert, der bereits Erfahrung mit dem Bau von Schreibmaschinen gesammelt hatte und in Fachkreisen einen guten Ruf genoss. Er entwickelte eine robuste und leistungsfähige Standardschreibmaschine, die schlicht "Rheinmetall" getauft wurde und sich gut verkaufte.