Detailansicht (Ansicht von links, Oberseite, Verschlussaufzug, Auslöser, Zubehörschuh).-----.Die Kleinbildkamera "Leica I (Elmar)" ist mit Durchblicksuchern (nah / fern) und einem Schlitzverschluss "SV /20-/500" für das Format 24x36 ausgestattet. Die Verschlusszeiten zur Belichtung von Momentaufnahmen sind 1/20 s bis 1/500 s. Des Weiteren sind Aufnahmen mit beliebiger Dauer möglich. Der Filmtransport und der Verschlussaufzug sind miteinander gekuppelt und erfolgen durch eine fortlaufende Drehung am Aufzugsknopf bis zum Anschlag. Die Kamera wurde zwischen 1933 und 1935 auf eine "Leica III a" mit Entfernungsmesser umgerüstet...Die erste "Leica"-Kamera kam etwa Ende 1924 / Anfang 1925 auf den Markt. Die Produktion der Leica I begann im Jahr 1926. Ab Oktober 1932 lieferte Leitz das Standardmodell der Leica (auch Leica Elmar). Die Produktion der Leica I lief bis 1933 weiter. Die "Leica Standard" ist nicht einfach eine kleine Änderung an der "Leica I". Alle Änderungen und Fortschritte an der "Leica I" und "Leica II" sind in der "Leica Standard" eingebaut. Diese Kamera konnte zur "Leica II" und später auch zur "Leica III" umgebaut werden. Die "Leica-Standard" mit dem Objektiv "Leitz Elmar 3,5/50" kostete 1934 etwa 135.- RM...Bei der "Leica-Standard" konnte der Rückspulknopf zur leichteren Filmrückspulung auch heraus gezogen werden, wie bei der "Leica II". Die "Leica-Standard" ist im Prinzip eine "Leica I" mit herausziehbarem Rückspulknopf. Im Gegensatz zur "Leica II" besaß die "Leica-Standard keinen gekuppelten Entfernungsmesser. Die "Leica-Standard" besitzt stattdessen einfache Durchblicksucher und auf der Oberseite einen Zubehörschuh. In diesem konnte ein ungekuppelter Entfernungsmesser (FOKOS) waagerecht oder senkrecht aufgesteckt werden. Auch die Nutzung von anderem Zubehör war möglich. Die Standard-LEICA konnte mit allen auswechselbaren Objektiven benutzt werden. Die Auswechselbarkeit der Objektive war für Leitz die Grundlage der Universalität des LEI