Nördlich an den „Kietzer Bezirck“ anschließend befindet sich der hier dargestellte „Brandenburger Bezirck“. Die Straßennamen sind vermerkt, in der nördlichen Häuserzeile sind zwei Kasernen eingezeichnet. Auf den hellblau markierten Karrees sind die durchlaufenden Nummern der Wohnhäuser und die Hausnummern notiert. Namensgebend für den Bezirk ist das Brandenburger Tor, westlich im Bild zu sehen, das 1733 unter Friedrich Wilhelm I. (1688–1740; reg. 1713–1740) erbaut und 1770 unter Friedrich II. (1712–1786; reg. 1740–1786) erneuert wurde. Deutlich zu sehen ist auch die Stadtmauer, die ebenfalls 1733 erweitert wurde. Der „Brandenburger Bezirck“ entstand zu dieser Zeit nordwestlich des älteren Stadtgebietes im Rahmen der zweiten Stadterweiterung. [Sophie Schmidt]....bez.:..o. Mi.: V. Brandenburger Bezirck..(Straßenverlauf von W über N und S nach O) Brandenburger Thor, Communication (Weg zw. Häusern und Stadtmauer, mit Verzeichnung der Kasernen in der heutigen Schopenhauerstraße und Hegelallee), Junker Straße (Gutenbergstraße), Brandenburger Straße, Zschockstraße (eigentl.: Schockstraße, heute: Hermann-Elflein-Straße), Pflug Straße (Charlottenstraße), Linden Straße, Jaeger Thor..u. re.: IV 121 e