Dieses Modell der Stadt Geseke stellt wohl die rekonstruierte Situation des späten 18. Jahrhunderts dar. Als Grundlage diente vermutlich das Urkataster...Gefertigt wurde es von W. Engelhardt möglicherweise in Werl. Engelhardt hatte wegen Falschmünzerei zehn Jahre in Haft gesessen. Dort entstand wohl auch dieses Modell. 1937 zog er nach Geseke, wo er als Ingenieur die Eisengießerei Schonlau leitete. 1952 wurde der damals 73-jährige mit zwei Geseker Komplizen erneut zu drei Jahren Haft wegen der Herstellung von falschen Geldscheinen verurteilt. Bekannt sind auch Modelle von ihm für Werl, Lippstadt und Rüthen.