Detailansicht.-----.An // Den Invaliden Johann Thom // Ht. Invaliden S. // zu Gursen // bei Jastrow......Hochwohlgeborener Herr! // Gnädigster Herr: Landrath...Ew Hochwohlgeborn ___ __ Ehrfurchtsvoll mit // nachstehendem Gesuch und Bitte gehorsamst nahe // zutreten,..Da bereits ich vor langer Zeit als Invalide notirt // bin, und zum Genuß eines fortlaufenden Gna- // den gehalten nicht [?] gereichen 6 __ [Taler ?], Bitte doch 6 __ Hog___ __ Fußfälligst // Sorgt für mich armen Invaliden zutragen, er nun // nicht gleich ein fortlaufendes Gnadengehalt erfolgen // kann, so bitte Ew Hochwohlgeborn ich gnädigst, um eine Unterstützung für mich zu sorgen. Ich habe zwar ___ // Malle eine Unterstützung erhalten, bereits im einen Jahr // nicht mehr? Hoffe an Ew Hochwohlgeborn __ keine Fehlbitte // gethan zuhaben, und sehe den Wunsch [?] meiner Bitte gnädigst mit // gegen und verharre in thiefester Ehrforcht Ew Hochwohl- // geborn..____..____th__ster D__..der Invalist Johann Thom........1849..Allerdurchlauchtigster Großmächtigster König // Allergnädigster König und Herr!..Ew Königliche Majestät wage ich Erhfurchts- // voll mit nachstehendem Gesuch und Bitte // fußfälligst nahe zu treten...Da ich im Jahre 1813-14 und 15 den Krieg // mitgemacht, und für das Wohl unseres // Vaterlands Treu und Tapfer gestritten // habe, woselbst ich einen Fehler des linken // Armes erhielt, daß ich zum Erwerb meiner // Nahrung unbrauchbar bin. Ich bin indes // vor 2 Jahren, von der Königlichen Regierung // zu Marienwerder über meine Bescheid zum // Atteste als Invalid notirt worden und // kann deßhalb doch nicht zum Genuß eines // fortlaufenden Gnadengehalts gereichen, // ich hoffe wohl nicht, daß der Bettelstab // als Preußischer __pferer Krieg__ // Stütze sein sollte, trage daher meine ___ // unserm Huldvollem Landesvater __ und bitte aber // mich armen fehlerhaften Invaliden // Erbarmung zu tragen, mich ein fortlaufen- // des Gnadengehalt, allergnädigst verleihen //