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Der Teufelstisch bei Hinterweidenthal

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Der Teufelstisch bei Hinterweidenthal

Der Teufelstisch bei Hinterweidenthal ist ein 14 m hoher, an einen Tisch erinnernder Pilzfelsen im Wasgaus dem südlichen Pfälzerwald. Die örtliche Sage von der Entstehung des Felsens durch den Teufel erzählte der Pfälzer Mundart- und Heimatdichter Johann Martin Jäger alias „Fritz Claus“ (1853–1923). Heckel zeigt sich durch Motivwahl, Maltechnik und Umsetzung des Motivs als Anhänger der romantischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Das Bild wurde unten rechts unter dem Stein signiert und dat.: Ch.Heckel 1841.....Die Eltern des Künstlers waren Johann Jakob Heckel d. Ä. und (Anna) Sophia, geb. Reinhard aus Mannheim. ..Johann Christoph Heckel wurde am 12. August 1792 in Mannheim geboren, er studierte in den Jahren 1814 bis 1818 Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, später wirkte er als Klavierbauer und Maler wieder in Mannheim, wo er am 1. Dezember 1858 verstarb. Im Jahr 1815 durfte Heckel Ludwig van Beethoven portraitieren. Der Musiker saß im Konzertsaal der Flügelfabrik Streicher für ihn Modell. Heckel gelangte in Folge als Kunstmaler zu einer gewissen Bekanntheit. Um das Jahr 1827 erwarb er ein Gut in Haardt bei Neustadt (Rheinland-Pfalz) und machte dort auch Bekanntschaft mit dem Vormärzpolitiker und Schriftsteller Johann Georg August Wirth (1798–1848) und dem Papierfabrikanten Johann Philipp Jakob Knöckel (1811–1870). Heckel teilte offenbar ganz Wirths politisch-liberale Meinungen, wurde Mitglied im Deutschen Preß- und Vaterlandsverein und unterzeichnete die Einladung zum „Hambacher Fest“ (am 27. Mai 1832 abgehalten), das unter großer Volksbeteiligung für Freiheit, Bürgerrechte, nationale Einheit und Pressefreiheit eintrat. Im Herbst 1833 portraitierte Heckel die beiden Buben Wirths, Maximilian Wilhelm Gottlob (1822–1900) und Franz Ulpian Wirth (1826–1897), als sie in Neustadt bei Knöckel zu Besuch waren (Schröter 1985: 81).

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Teufel, Akademie

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