Göriz (1845), S. 144:.."Nr. 185. An der Wand befestigte Schafraufe Block‘scher Art. Modell achtmal verjüngt. Ohne Zweifel im Jahre 1822-24, angefertigt. Sie wurden neben den ebengenannten Raufen von Direktor Volz in den Hohenheimer Schafstallumgen eingeführt und sind daselbst noch im Gebrauche. Zeichnung und Beschreibung findet sich in Zeller, landw. Maschinen, Karlsruhe 1838."....König (1850), S. 43:.."An der Wand befestigte Schafraufe Block´scher Art: Fig. 209...Die an der Wand angebrachten Schafraufen haben den Vortheil, daß in dem Stalle mehr Schafe untergebracht werden können, als dieß bei den Doppelraufen der Fall ist, welche mehr Platz einnehmen. Den Uebelständen jedoch, welche die Wandraufen mit sich führen, indem die Schafe, wenn der Mist sich bis zu einer gewissen Höhe aufgehäuft hat (was besonders im Winter der Fall ist, wo man den Stall nicht ausmistet), nichts mehr daraus fressen oder das Futter herausnehmen und zerstreuen, wurde dadurch in Hohenheim abgeholfen, daß man die Vorrichtung traf, die Raufen höher oder niedriger stellen zu können...Um dieß zu bewerkstelligen, ist neben jeder Raufe ein Pfosten angebracht, den aber je zwei Raufen gemeinschaftlich haben, in welchem in verschiedener Höhe Löcher sich befinden, durch welche Zapfen gesteckt werden, worauf die Raufen zu ruhen kommen. An der Rückwand der Raufen sind Bretter in schräger Richtung angebracht, damit sich das Futter nicht an die Wände der Ställe anhängt und verdirbt, was zur Winterszeit leicht der Fall seyn kann, da sich die Ausdünstungen der Thiere und des Mistes an dieselben anhängen."....Zeller, Landwirthschaftliche Maschinen, 1838, S. 84f.:..„Schafwandraufe von Hohenheim...Tab. IX. Fig. XXXI...Wandraufen in Schafställen haben im Allgemeine für sich, daß sie Stallraum ersparen, d.h. man wird in einem Schafstalle eine größere Zahl Schafe zweckmäßig unterbringen können, der neben den Doppelraufen, sogenannten Umläufen, auch noch mit Wandraufen versehen ist. Sie haben aber, so wie solche g