Deutsches Landwirtschaftsmuseum Hohenheim / Deutsches Landwirtschaftsmuseum, mück und beitler, Ofterdingen [CC BY-NC-SA]
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Getraideharfe aus Steyermark / Modell von Abbé Harder

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Getraideharfe aus Steyermark / Modell von Abbé Harder

Göriz (1845) S. 205:.."Nr. 661. Getraideharfe aus Steyermark. Modell zwanzigmal verjüngt. Im Jahr 1842 von Abbé Harder, dem Modelleur der K. K. Landwirthschaftsgesellschaft in Wien angefertigt. Burger sagt über diese Vorrichtungen in seinem Lehrbuch der Landwirthschaft: „Das Trocknen der Garben geschieht auch wohl dadurch, daß man sie auf die Querstangen eines gerade stehenden Gerüstes legt, wo sie entweder bis zum Dreschen, oder bis sie trocken sind, hängen bleiben. Solche Gerüste nennt man Harfen, in Kärnthen hießen sie Kösen, in Schweden Häßja. Sie sind am häufigsten in Krain, weniger zahlreich in Kärnthen, Salzburg, Tirol. Man hat einfache und doppelte. Letztere dienen nebenbei manchmal zur Dreschtenne und zur Wagenhütte.“ Abbildungen der einfachen finden sich in Graf Lasteyrie‘s Sammlung von Maschinen, Tübingen 1820-23; von den doppelten in Krünitz ökonomisch-technologischer Encyklopädie. Doch sind diese Abbildungen nicht ganz so wie das Wiener Modell.....Graf Lasteyrie‘s Sammlung von Maschinen, Tübingen 1821 (Maschinen zur Behandlung der Ernthe), S. 2, 3.Tafel:.."Fig 1 Ein vertikales mit einem kleinen Dache versehenes Trockengeländer für die Erndte. Man bedient sich desselben in Schweden zum Trocknen von Garben von Getreide, Obst, Bohnen usw. in Regenjahren oder in feuchten Ländern. Man verfügt im Fußgestell drey Pfeiler ein, durch die man von einem Theil zum andern Stäbe schiebt, und das Ganze mit einem kleinen Dach versieht, das zum Theil die zum Trocknen auf die Stäbe gelegten Garben oder Hülsenfrüchte schützt. Dieses Mittel kann ihn holzreichen Ländern und ihn Jahren, wo der Herbst sehr nass ist, angewandt werden. ..Fig. 2 Trockengeländer mit übereinander geneigten Stangen. Diese Art von Trockengeländer ist leicht zu errichten. Man bedient sich desselben gleichfalls in Schweden. Man fängt so an, daß man auf die unteren Stangen die Garben so vertheilt, daß die Aehren sich noch einwärts senken, wodurch eine Art von Dach gebildet wird, das dem Wasser seinen D

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museum-digital:agrargeschichte
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Getreide, Getreideernte, Getreideähre

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