Beschreibung von Ernst Klein (1967):..Schwedischer Haken:..„Die Vorlage unseres Modells war zwar nicht zu ermitteln, doch ist die Herkunftsbezeichnung zweifellos richtig, denn ähnliche Haken finden sich beispielsweise im Original im schwedischen Landwirtschafts-Museum [JIRLOW 1951, S. 22-26]. Charakteristisch ist vor allem die sogenannte Rahmensterze: Hinterbaum und Griessäule sind über den Baum hinaus verlängert und durch ein Querholz verbunden. Auch die an dem kurzen Grindel angebrachte Gabeldeichsel war in Schweden häufig anzutreffen. Auffallend ist das am Grindel vor dem Hinterbaum angebrachte Querholz mit zwei Eisenbügeln zur Versteifung der Sohle; JIRLOW bildet zwei Haken ab [ebenda, S. 23, 25], die eine ähnliche Vorrichtung zeigen.“....Ernst Klein hat den Haken 1967 in seiner Systematik eingeteilt unter:..I. Haken..B. Mit Sohle..c) mit eisener Schar....Anmerkung und Literaturhinweis von Helmut Gundert (1952):..„Im vergangenen Jahrh. noch in Gebrauch.“..Leser 1931, S. 166....In der veralteten Systematik der Pflugmodellsammlung von Ludwig Rau wurde der Haken 1881 eingeteilt unter:..Schweden..Pflüge..C. Gespitzte Sterze, gespi[t]zte Sohle, ohne oder mit Schar. Seitlich zwei unvollkommene Streichbretter (Ohren)..Classe VII. Ohren runde Zapfen (wa[a]grecht, senkrecht gestellt, nach hinten oder seitlich aufsteigend)