![Kreismuseum Jerichower Land, Genthin / Markus Köpke [CC BY-NC-SA]](https://asset.museum-digital.org/san/images/93/98920-370a/doppelkonus/doppelkonus-98920.jpg)
Bei dem Gefäß handelt es sich um einen Doppelkonus mit stark eingezogenem Unterteil, das in einem Standboden mündet und einem scharfen Umbruch, über dem sich drei ca. 1 cm breite Horizontalrippen befinden. Die charakteristische Form der Doppelkoni zeigt sich hier in einem abgeänderten Typ, der gegen Ende der jüngeren Bronzezeit (Periode (IV)/V–VI) in Verwendung kam. Das Gefäß diente als Urne mit einer konischen Deckschale.