Die Bildelemente in der Hügellandschaft nehmen assoziativ Bezug auf Hinterlassenschaften vergangener Kulturen. Im Zentrum erhebt sich ein Viadukt. Rechts und links erscheinen weibliche Skulpturen als archäologische Fundstücke. Im Hintergrund ist das Trojanische Pferd zu erkennen, ihm gegenüber, links oben, der Kopf einer Sphinx, daneben ein römisches Aquädukt und die Türme mittelalterlicher Kathedralen. Rechts neben dem Pferd steht ein kegelförmiges Fantasiegebilde, ähnlich einem Vulkan oder dem Turm zu Babel, konstruiert aus einem gitterartigen Netz. Vorn in der Mitte befindet sich ein Kopf mit einem Hut, der dem „Netzkegel“ entspricht, rechts daneben ein Knabe im Kristall. Die einem Bildteppich gleichende Komposition wirkt wie ein Traumbild von einer untergegangenen Zivilisationen.....Bez.:..u.m.: Trojanisches Pferd..u.l.: e.a...Sign. u. dat. u.r.:..Falko W 1972....Schenkung des Künstlers 2020 an die Winckelmann-Gesellschaft