Amphore, bauchig, dünnwandig, aus rötlichem Ton gebrannt. Henkel nur noch in Ansätzen vorhanden, Hals fehlt. Aus Fragmenten zusammengesetzt mit Fehlstellen. Sekundär gesichert durch ein stabilisierendes Drahtgeflecht (bereits 1904 so eingeliefert). ....Nr. 172 im alten Einlaufbuch (1904). Trägt eine handbeschriftete Marke des Altertumsvereins Grünstadt, vom Beginn des 20. Jahrhunderts, mit dem Vermerk: "Gefunden beim Ausgraben des Mohrschen Kellers, bei St. Peter, vom Sommer 1898". ....Aus dem gleichen Fundzusammenhang besitzt das Museum Grünstadt noch weitere Gefäße und Gegenstände, alle gefunden bei der zufälligen Aufdeckung eines römischen Friedhofs, anlässlich der Anlage eines Weinkellers von Herrn Wilhelm Mohr, im Bereich Jakobstraße 25, (nahe St. Peterspark) 1896-1898. ....Altbestand des 1903 gegründeten Altertumsvereins Grünstadt.