Göriz (1845) S. 76:.."Nr. 727. Kienle'scher Strohköpfer. Gutsbesitzer und Fabrikant G. L. Kienle in Pforzheim, dem das Instrument seine Entstehung verdankt und der es der hiesigen Anstalt im Jahr 1843 zum Geschenk machte, schreibt darüber: „Ich gebrauche dieses Instrument zum Zerschneiden ganzer Strohgebunde, behufs fachgemäßer Einstreuung, um gleichmäßigere Streue, besseren Dung und weniger Hindernisse beim Unterpflügen des Letzteren zu haben. Mögen die Gebunde gut oder schlecht gebunden seyn, der Bogen drückt sie so fest an, daß sie mit einem kräftigen Druck getheilt sind.“ Durch dieses Geräthe wird in großen Wirthschaften schneller und vollständiger bewerkstelligt, was man sonst durch Abreißen des Strohs an einer, an einem Pfeiler des Stalls befestigten Sense ausführt."..Als Modell unter 1118 / J028 in Sammlung